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iPhone aus dem Jahr 2007 mit Rekordpreis bei Auktion

Apple-Relikte erzielen bei Auktionen regelmäßig Preise im hohen Tausenderbereich. So nun auch ein besonderes Sammlerstück der ersten Generation.

Apple-Gründer Steve Jobs präsentierte im Januar 2007 die erste Generation vom iPhone. Er verstarb 2011 an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Apple-Gründer Steve Jobs präsentierte im Januar 2007 die erste Generation vom iPhone. Er verstarb 2011 an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
imago images/ZUMA Press

Alle paar Monate werden einige seltene Apple-Erinnerungsstücke oder Relikte aus dem Leben und der Karriere von Gründer Steve Jobs versteigert. So brachten zum Beispiel bei einer Auktion im letzten Jahr seine alten Birkenstocks 200.000 Dollar ein. Jetzt hat ein altes iPhone-Modell einen neuen Rekord gebrochen.

Während einer Auktion in den USA wurde jetzt ein ungeöffnetes 4-Gigabite-Modell der Erstauflage vom iPhone aus dem Jahr 2007 angeboten. Unter Fans des Smartphones wird diese Ausgabe auch als "Heiliger Gral" bezeichnet, wie die BBC berichtet. Denn in der Erstauflage seien nur wenige Geräte angeboten worden. Insgesamt gab es 28 Gebote für das seltene Modell, das damals für rund 500 Dollar verkauft wurde.

Schließlich ersteigerte es sein neuer Besitzer für den fast 400-fachen Preis – 190.372,80 US-Dollar (rund 170.000 Euro). Damit wurde der bisherige Rekordpreis vom Februar dieses Jahres um mehr als das Doppelte übertroffen. Damals kam ein iPhone der ersten Generation für 66.681 Euro unter den Hammer.

Apple nahm das 4-GB-Modell der ersten iPhone-Generation nur zwei Monate nach der Markteinführung wieder aus dem Verkauf. Als Grund wurden die rückläufigen Verkaufszahlen angegeben. Die meisten Leute entschieden sich für den Kauf des 8-GB-Modells, das gleichzeitig auf den Markt kam und den Nutzern für nur 100 US-Dollar mehr den doppelten Speicherplatz bot.

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