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In "Shadows of Doubt" wirst du zum echten Detektiv

Simulierte Städte erkunden, auf der Jagd nach einem Serienmörder. In "Shadows of Doubt", ist genau das möglich.

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In "Shadows of Doubt" wirst du zum echten Detektiv
"Shadows of Doubt" im Spieletest.
Screenshot Steam: Shadows of Doubt

Sherlock Holmes Kappe auf und es geht los. Im neuen Detektivsimulator "Shadows of Doubt" von Entwickler "ColePowered Games" und Publisher "Fireshine Games", wird der Spieler vor eine echte Mammutaufgabe gestellt – ein Serienmörder muss geschnappt werden.

"Shadows of Doubt" für PC spielt in einer alternativen Realität in den 1980er Jahren. Die Hyperindustrialisierung hat ihren vollen Lauf genommen und die Stadt vollkommen verschluckt. Ein Serienmörder läuft frei herum.

Komplett im Dunkeln

Spielstart: Man wacht im Bett der eigenen Wohnung auf – es ist dunkel. Die erste Aufgabe: Den Lichtschalter finden. Nachdem die eigenen vier Wände auf mögliche Schlüssel und auf erste Hinweisen durchsucht und das ein oder andere Schloss geknackt wurde, geht es in die Außenwelt.

"Shadows of Doubt" im Spieletest.
"Shadows of Doubt" im Spieletest.
Screenshot Steam: Shadows of Doubt

Doch genau dort ist höchste Vorsicht geboten. Einen ruhigen Fleck gibt es kaum wo. An fast jeder Ecke befinden sich Kameras, manche auch bewaffnet. Verschaffst man sich Zugang zu einer fremden Wohnung, sollte deshalb äußerst vorsichtig und verdeckt vorgegangen werden.

Echtes "Open-World Feeling"

Während des Spiels verfolgt man immer das klare Ziel den Serienmörder zu finden. Echtes Detektivdenken ist gefragt. Was jedoch "Shadows of Doubt" von anderen herkömmlichen Simulatoren unterscheidet, ist das Game-Design.

"Shadows of Doubt" im Spieletest.
"Shadows of Doubt" im Spieletest.
Screenshot Steam: Shadows of Doubt

Der Spieler befindet in einem "Open-World"-Szenario, kann sich also frei in der simulierten Stadt bewegen. Es ist nicht vorgegeben welche Schritte als erstes getätigt werden und in welches Gebäude nach wichtigen Hinweisen gesucht wird. Außerdem ist der Großteil der Objekte benutz- und interagierbar. Findet man also ein Schwert oder Katana am Boden, oder in einer Wohnung, kann dieses aufgehoben werden, auch wenn es nichts oder nur wenig zum Fortschritt beiträgt.

"Shadows of Doubt" im Spieletest.
"Shadows of Doubt" im Spieletest.
Screenshot Steam: Shadows of Doubt

Detektivbüro für den PC

Gedacht wurde dabei an so ziemlich jedes Detail. Denn im Kühlschrank kann man auch hin und wieder "kulinarische Köstlichkeiten" wie rohes Fleisch finden, das beim Verzehr schnell zu einer Lebensmittelvergiftung führen kann. Erholen davon kann man sich aber schon beim nächsten Mülleimer.

Weiters befinden sich in jeder Welt eine große Anzahl an NPCs (Non playable character), die alle über ihren eigenen Lebenslauf verfügen und ausgefragt werden können. Damit der Spieler aber nicht den Überblick verliert, gibt es, wie in jedem echten Detektiv-Büro, natürlich auch eine "Pinnwand" an der man die verschiedenen Personen pinnen und mit einer roten Schnur die Zusammenhänge der Hinweise verbinden kann.

"Shadows of Doubt" im Spieletest.
"Shadows of Doubt" im Spieletest.
Screenshot Steam: Shadows of Doubt

Achtung! Die Augen sind überall

Die Aufgaben, die sich der Spieler stellen muss, könnten dabei kaum realitätsnäher sein. Immerhin müssen nicht nur Verdächtige interviewt und bei neuen Leichen nach Hinweisen gesucht werden. Sondern zu den Aufgaben des Spielers gehören auch Anruflisten zu überprüfen, private Mails zu lesen und Überwachungsaufnahmen zu sichten.

"Shadows of Doubt" im Spieletest.
"Shadows of Doubt" im Spieletest.
Screenshot Steam: Shadows of Doubt

Dabei muss immer mit größter Vorsicht vorgegangen werden, immerhin steht man unter ständiger Beobachtung. Wird man bei den Schnüffeleien ertappt, ertönt ein Alarm. Dann wird es so richtig stressig. Bewaffnete Kameras eröffnen das Feuer und bewaffnete Gegner beginnen ihre Suche. Selbst im Besitz einer Waffe zu sein, könnte dann von großem Vorteil sein, denn mit einem präzisen Schlag können so Gegner außer Gefecht gesetzt werden.

Ist man allerdings zu langsam oder steckt in einer Sackgasse und kann nicht durch einen Luftschacht fliehen, verringert sich die Lebensleiste so weit, bis man erst wieder im Krankenhaus aufwacht.

Kein Appartement ist sicher

Das Open-World-Szenario, bei der jede Ecke der Stadt erkundet werden kann, gibt dem Spiel ein Gefühl der Freiheit und der Selbstbestimmung, die es so nur selten gibt. Immerhin kann in jedes Appartement eingebrochen werden, es gibt keinen Ort, der dem Spieler nicht zusteht.

Die im "Sanbox-Style" erschaffene Welt (besteht nur aus Quadraten), ist visuell gut aufbereitet, der Style muss gemocht werden. An der Grafik gibt es nichts auszusetzen, denn auch wenn die das Spiel nur aus Würfeln besteht, sind die Lichteffekte gut. Die kleinen Details und Gegenstände sind zudem gut erkennbar.

Steam Rezessionen: "Sehr Positiv"

Das Konzept des Spiels übertrifft viele andere Detektiv-Simulatoren. Aufgrund dessen, dass jeder NPC auch über seine eigene Backstory verfügt, bleibt das Spiel lange interessant und wird nicht langweilig. Immerhin könnte sich hinter jedem anderen Menschen in der Stadt der nächste wichtige Hinweis für den Fall befinden. Trotzdem ist Geduld von großer Bedeutung, vor allem wenn man einmal auf die falsche Fährte kommt.

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Für echte Detektivfans ist es ein "Must-have". Nicht nur, weil die Breite des Spiels überzeugen kann, sondern weil sie in das Genre frischen Wind bringt – durch das Game-Design und die maßgebliche Freiheit, die dem Spieler zur Verfügung steht. Besonders positiv zu betrachten ist hier wirklich, dass dem Spieler jeder Pixel zugänglich gemacht wird, die Große Anzahl an Gegenständen, die interagierbar sind und die dauerhafte Spannung, die durch die konstante Beobachtung erzeugt wird.

Das zeigt sich auch in den Rezessionen auf Steam. Obwohl "Shadows of Doubt" erst am 26. September erschienen ist, hat es bereits 10.490 Nutzerrezensionen, von denen 84 Prozent das Spiel als "Sehr Positiv" bewerten.

Auf den Punkt gebracht

  • "Shadows of Doubt" ist ein neuer Detektivsimulator von ColePowered Games und Fireshine Games, der in einer hyperindustrialisierten Stadt der 1980er Jahre spielt und den Spieler in einer offenen Welt auf die Jagd nach einem Serienmörder schickt
  • Das Spiel besticht durch seine Freiheit, realitätsnahe Aufgaben und die Möglichkeit, jeden NPC mit eigener Hintergrundgeschichte zu befragen, was es zu einem Muss für echte Detektivfans macht und auf Steam bereits sehr positive Bewertungen erhalten hat
red
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