Steiermark

"In Schwierigkeiten" – Frau erkennt ihr Kind nicht

"Mama, ich stecke in Schwierigkeiten" – eine solche Nachricht bekam eine Frau (62) in Graz und fiel prompt auf den "Sohn-Tochter"-Trick rein.

André Wilding
Es entstand dabei ein Gesamtschaden in einer vierstelligen Höhe.
Es entstand dabei ein Gesamtschaden in einer vierstelligen Höhe.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Ein bisher unbekannter Täter kontaktierte am Dienstag gegen 15.30 Uhr laut Polizei eine 62-jährige Frau via SMS auf ihrem Mobiltelefon.

In der Nachricht gab sich der unbekannte Täter als das Kind des Opfers aus und gab an, dass dieses in "Schwierigkeiten stecke".

Geld auf deutsche Konten überwiesen

Zusätzlich sei das Telefon des Kindes kaputt und es hätte sich deswegen unter einer unbekannten Nummer bei der Mutter gemeldet.

Nach einer längeren Konversation via SMS und anderen Chatprogrammen, ließ sich das Opfer zu insgesamt drei Überweisungen auf deutsche Konten überreden. Es entstand dabei ein Gesamtschaden in einer vierstelligen Höhe.

So schützt du dich

➤ Versichern Sie sich bei der echten bekannten Person unter der bekannten Nummer, ob das der Wahrheit entspricht.

➤ Reagieren Sie auf diese Nachrichten nicht und löschen Sie diese sofort.

➤ Kontaktieren Sie im Zweifel immer Ihre zuständige Polizeiinspektion.

➤ Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock