Oberösterreich

In Menschenmenge gerast: Eine Frau in Lebensgefahr

Elf zum Teil schwer Verletzte forderte am Sonntag ein Unfall, bei dem ein Lenker in eine Menschenmenge gerast war. Eine Frau schwebt in Lebensgefahr.

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Der Fahrer dürfte Gas- und Bremspedal verwechselt haben.
Der Fahrer dürfte Gas- und Bremspedal verwechselt haben.
fotokerschi.at

Ein schlimmer Unfall hielt Sonntagvormittag die Rettungskräfte in Atem. Wie berichtet, war ein 86-Jähriger mit seinem VW Tiguan direkt beim Eingang zum Stift St. Florian (Bez. Linz-Land) in einen Gemüsestand gefahren. Der Crash forderte elf Verletzte. Fünf darunter waren schwer verletzt.

Wie sich nun herausstellte, waren die Betroffenen zwischen 19 und 75 Jahre alt. Bei der Marktverkäuferin dürfte es sich um eine 55-Jährige aus Gunskirchen (Bez. Wels-Land) handeln. Ihrem Mann, der unverletzt blieb, gehört der Stand. Die jüngste unter den Verletzten, eine 19-Jährige, kommt aus Stadl-Paura (Bez. Wels-Land).

Ein Mann erlitt eine offene Oberschenkelfraktur. Andere mussten mit Becken- und Schädelverletzungen behandelt werden. Die Sanitäter mussten auch einige Schnitt- und Schürfwunden versorgen.

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    Feuerwehrmänner bei den Aufräumarbeiten.
    Feuerwehrmänner bei den Aufräumarbeiten.
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    Am schlimmsten erwischte es aber eine Frau. Sie lag unter dem Auto und musste von der Feuerwehr befreit werden Die Frau schwebt nach derzeitigem Stand aufgrund schwerer Kopfverletzungen in Lebensgefahr. Laut Polizei verletzte der Fahrer elf Marktbesucher. Auch er selbst musste im Spital behandelt werden.

    Die Befragung des Unfall-Lenkers war wenig aufschlussreich. Denn auf den Unfallhergang angesprochen, gab er an, er sei von einem anderen Lenker beeinträchtigt worden. Zeugen berichten jedoch, dass der Pensionist Gas- und Bremspedal verwechselt haben dürfte.

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      Feuerwehrmänner bei den Aufräumarbeiten.
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