Klimaschutz
In diesen Grillwürstln stecken Erbsen und Sonnenblumen
Die Grillsaison ist voll im Gange. Doch statt dem Steak landet bei vielen mittlerweile ein veganes Würstl auf dem Teller.
Der weltweite Fleischkonsum hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Den Preis dafür zahlt nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Umwelt. Doch mittlerweile greifen immer mehr Menschen zu pflanzlichen Produkten. Zum Vergleich: Für die Produktion eines Kilo Fleischersatz auf Sojabasis werden 2,8 Kilogramm Treibhausgase ausgestoßen. Für Schweinefleisch beträgt der Ausstoß 4,1 Kilogramm, für Geflügel 4,3 Kilogramm und für Rindfleisch sogar 30,5 Kilogramm.
Pflanzen verbessern Ökobilanz
Doch wie gesund sind pflanzliche Alternativen tatsächlich für Mensch und Umwelt? "Fakt ist, dass eine pflanzenbasierte Ernährung natürlich viel besser für unsere Ökobilanz ist als die tierische Ernährung", sagt Victoria André vom Fleischersatzhersteller Planted in der neuen Ausgabe von "Heute For Future TV".
Wie sehr sich der Fleischkonsum in der Gastronomie in Österreich verändert hat und ob man vegan leben muss, um das Klima zu retten – das verrät André im Video.
