Tierische Ermittlung

In diesem Zoo sterben viel zu viele Tiger

In einem chinesischen Privatzoo wurden jetzt Ermittlungen eingeleitet. Seit 2018 sollen dort mindestens 20 Sibirische Tiger gestorben sein.

In diesem Zoo sterben viel zu viele Tiger
Seit 2018 starben in einem chinesischen Zoo 20 Sibirische Tiger unter mysteriösen Umständen.
Getty Images/iStockphoto

Manchmal mahlen die Mühlen der Justiz zwar extrem langsam, aber irgendwann kommt es dann doch zu Untersuchungen, wenn man sich in spanischen Dörfern – besser gesagt in einem chinesischen Privatzoo – findet, wo auf mysteriöse Weise immer wieder Sibirische Tiger sterben.

Auch das Gut Aiderbichl rettete kürzlich Tiger aus Rumänien:

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    Gut Aiderbichl errichtet ein neues Tigergehege in Rumänien.
    Gut Aiderbichl errichtet ein neues Tigergehege in Rumänien.
    ©Gut Aiderbichl

    Todesfälle

    Seit seiner Inbetriebnahme 2018 sollen im Fuyang Wildlife Park mehr als 25 Tiere gestorben sein. Darunter sollen 20 Sibirische Tiger, zwei Löwen, eine Giraffe und auch weitere Wildtiere gewesen sein, die offenbar unter unwürdigen Bedingungen gehalten wurden. Berichten zufolge, soll der Privatzoo sogar ein illegales Zuchtprogramm mit den Tigern unterhalten haben. Auch viel zu kleine Behausungen ohne Licht wurden beobachtet.

    Seltsamerweise hüllt man sich bezüglich des Verantwortlichen des Zoos in Schweigen und schloss den Tierpark für weitere Ermittlungen.

    Auf den Punkt gebracht

    • In einem chinesischen Privatzoo wurden Ermittlungen eingeleitet, nachdem seit 2018 mindestens 20 Sibirische Tiger gestorben sind
    • Der Fuyang Wildlife Park soll unter unwürdigen Bedingungen betrieben worden sein, mit Berichten über illegale Zuchtprogramme und unzureichende Behausungen
    • Der Zoo wurde für weitere Untersuchungen geschlossen
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