Wildtiere
In der Dämmerung ins Haus des Meeres? Unbedingt!
Es gibt News aus dem berühmtesten Flakturm Wiens. Sogar richtig niedliche und fluffige News in Form von afrikanischen Buschbabys.
Der neunte Stock im berühmtesten Flaktum Wiens wurde einer Generalsanierung unterzogen und ein neuer, faszinierender Fluss thematisch ins Haus geholt: Der Kongo. Der komplette Fischbestand der ehemaligen Amazonas-Passage wurde zu diesem Zweck erst kürzlich ins neu eröffnete Tropenhaus übersiedelt, bis das "Kongobecken" fertig gestellt werden konnte. Doch nicht nur die zentralafrikanische Fischwelt ist neu, sondern auch kleine, pelzige Baumbewohner: Buschbabys.
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Up and down
Wer sich an den großen Schwärmen aus Salmlern, seltenen Welsen oder auch Buntbarschen nicht begeistern kann, muss also nur einen Blick nach oben wagen. Mit ein bisschen Glück zu den früheren Abendstunden, sitzen die nachtaktiven Feuchtnasenaffen mit den kugelrunden Augen und den kleinen Händen auf der höchsten Etage in den Baumkronen und erkunden schüchtern ihr neues Zuhause.
Buschbabys werden auch "Galagos" genannt. Es gibt 20 verschiedene Arten, die aber alle nur auf dem Kontinent Afrika zu finden sind. Sie schreien ähnlich wie ein menschlicher Säugling, weshalb sie ihren Namen erhalten haben.
Alles auf einer Ebene
Ob jetzt die bunte Vogelpracht Australiens, die riesigen Schildkröten der Seychellen, die Lemuren Madagaskars oder die Drachen Indonesiens: Im Haus des Meeres findet man jetzt alles auf einer Etage und kann sich gleichzeitig an einigen vielen Wundern unserer wunderschönen Erde erfreuen.