Nach 26 Jahren

Immer Atemprobleme – dann kommt das aus der Nase

Ein Fauxpas in der Kindheit verfolgte Andi Norton bis zu seinem 32. Lebensjahr. Dann kam er plötzlich aus der Nase.

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Immer Atemprobleme – dann kommt das aus der Nase
Andi Norton (Bild) mit dem Beweisstück.
Instagram/bigoompalumpia

Andi Norton aus Arizona (USA) hatte seit seiner Kindheit mit Nasennebenhöhlen- und Atemproblemen zu kämpfen. Schließlich – mit 32 Jahren – brachte ein heftiges Niesen unter der Dusche das Problem zum Vorschein. Ein Legostein hatte sich jahrzehntelang in der Nase festgesetzt. Norton war schockiert, als er ein "Klirren" hörte und nach unten blickte, um das fluoreszierende gelbe Stück zu sehen. "Plötzlich kam die Erinnerung an etwas, das ich in meinem Leben als Erwachsener völlig vergessen hatte, zu mir zurück."
Im Jahr 1998, also mehr als 25 Jahre zuvor, spielte der damals Sechsjährige mit seiner Lego-Sammlung, als er auf die Idee kam, ein Teil in sein Nasenloch zu stecken. Es war ein kleiner, kreisförmiger gelber Punkt, kleiner als ein Maiskorn.

Norton – der nicht-binär ist und die Pronomen "they/them" nutzt, – erklärte kürzlich in einem Instagram-Post: "Ich dachte einfach, ich könnte ihn mir in die Nase stecken. Ich weiß nicht, warum ich das getan habe. Die Kinder in den 90ern haben so etwas gemacht."

Panik machte sich breit, als er merkte, dass der kleine Plastikpunkt zu klein war, um ihn mit den Fingern zu greifen. Dann kam ihm eine weitere "geniale" Idee: Er baute eine Mini-Lego-Figur zusammen und steckte sie in einer waghalsigen Rettungsaktion in das Nasenloch, in der Hoffnung, sie würde den Punkt treffen und wie ein Hütchen einrasten, das er dann herausziehen würde. Das klappte aber nicht. Die Mutter musste die Figur mit einer Pinzette herausfischen, ohne zu wissen, dass ein kleines Stück übrig blieb. Es sollte dort fast zwei Jahrzehnte lang bleiben.

Dachte, Allergien waren schuld

Norton erzählte "Newsweek": "Mein ganzes Leben lang hatte ich empfindliche Nasennebenhöhlen, Allergien und Probleme mit einer verstopften Nase. Da ich gegen Katzen, Hunde, Gras, viele einheimische Bäume und Staub allergisch bin und immer einem oder mehreren dieser Dinge ausgesetzt war, dachte ich immer, dass die Verstopfung durch die Allergien verursacht werden."

Tatsächlich riet der Arzt Norton, sich unter der Dusche zu schnäuzen. "Mein Arzt hat mir gesagt, dass es in den trockenen, heißen Sommermonaten sehr hilfreich ist, sich unter der Dusche die Nase zu schnäuzen, wegen der Feuchtigkeit des Dampfes und so. Ich habe das in den letzten sechs Monaten regelmäßig gemacht und siehe da, ich habe einen Legostein herausgepustet, der seit 26 Jahren in meiner Nase steckt."

Norton will das Stück "als ein dummes Andenken" behalten. "Es ist so abwegig, dass man wirklich nur noch lachen kann. Es ist inzwischen zu einem dummen Witz geworden, über den Freunde und Familie herzlich lachen."

Auf den Punkt gebracht

  • Andi Norton aus Arizona hatte seit seiner Kindheit mit Nasennebenhöhlen- und Atemproblemen zu kämpfen, bis ein heftiges Niesen unter der Dusche das Problem offenbarte: Ein Legostein, den er als Kind in seine Nase gesteckt hatte, war 26 Jahre lang unbemerkt geblieben
  • Norton, der nicht-binär ist und die Pronomen "they/them" nutzt, war schockiert, als er das fluoreszierende gelbe Stück entdeckte und erinnerte sich an das Ereignis aus seiner Kindheit, das er längst vergessen hatte
red
Akt.
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