„Ist eine besondere Location"

Im Uhrenmuseum darf man verbotene Dinge machen

Das Uhrenmuseum im ersten Wiener Gemeindebezirk ist vielleicht nicht vielen Leuten bekannt, jetzt lockt es aber mit einer Neuerung.

Heute Entertainment
Im Uhrenmuseum darf man verbotene Dinge machen
Vienna Clock Museum 2024
_Michael_Goldrei

Museen haben oft eine ganz wichtige Regel: Man darf nichts anfassen. Normalerweise gilt diese Vorschrift auch für das Uhrenmuseum im ersten Bezirk in Wien. Doch bei diesem neuen Projekt darf man die Regeln brechen.

Das Museum bietet nämlich ein Escape Game an, namens "Ein geteiltes Geheimnis". Ein Spiel, in dem man im Museum Rätsel löst. Dieses ist dem Konzept eines "Escape Rooms" ähnlich, mit einem Unterschied: Man wird nicht in dem Raum eingesperrt. Erster möglicher Spieltag ist der 17. Oktober.

Museum ist "eine Spielwiese"

Christine Koblitz, Engagement Managerin im Wien Museum, erklärt das Konzept so: "Es ist nicht ein Escape Room, wo es darum geht, auszubrechen, sondern es geht darum, die Menschen durch die Ausstellung zu führen und mit dem Ort zu spielen, der schon da ist. Wir haben ein ganzes Museum, was eine wunderbare Spielwiese ist", so Koblitz im "Heute"-Talk.

Fan von Escape Games

Die Verwirklichung dieses Projektes war für die Managerin ein besonderes Anliegen: "Es ist eine besondere Location, und für jemanden, der selbst gerne Escape Games spielt wie mich, war das irgendwie aufgelegt. Die Atmosphäre im Uhrenmuseum, wo man all diese technischen Details hat und diese total faszinierenden Uhren aus verschiedenen Jahrhunderten auf drei Etagen. Die eignen sich einfach hervorragend, um da eine Geschichte drum zu spinnen und die Leute alle Rätsel lösen zu lassen".

Im Museum kann man das Rätsel lösen.
Im Museum kann man das Rätsel lösen.
Michael_Goldrei

Rätsel lösen mithilfe von "Augmented Reality"

Doch nur weil vielleicht einige verstaubte Uhren im Museum hängen, heißt das nicht, dass auch das Spiel altmodisch ist. Denn um das Rätsel zu lösen, kann man "Augmented Reality" benutzen: "Man kriegt ein Tablet und das führt einen dadurch. Durch "Augmented Reality" kann man dann in Uhren hineinschauen und kann etwas machen, was sonst im Museum total verboten ist: Man darf die selber manipulieren, man darf ins Uhrwerk reinschauen und selber eine Uhr einstellen".

Das Feedback ist positiv: "Es hat nicht eine Person gesagt: 'Find ich jetzt nicht interessant'. Die Location hat so viel zu bieten und selbst wenn ein Rätsel vielleicht nicht das aller schwierigste Rätsel ist, ist einfach der Ort so spannend", erzählt Koblitz im Gespräch mit "Heute". Ab 17. Oktober kann man die Rätsel im Uhrenmuseum lösen.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Das Uhrenmuseum im ersten Wiener Gemeindebezirk bietet ab dem 17 Oktober ein neues Escape Game namens "Ein geteiltes Geheimnis" an, bei dem Besucher durch die Ausstellung geführt werden und mithilfe von "Augmented Reality" interaktive Rätsel lösen können
    • Christine Koblitz, Engagement Managerin im Wien Museum, betont, dass das Spiel die einzigartige Atmosphäre des Museums nutzt und den Teilnehmern erlaubt, Dinge zu tun, die normalerweise verboten sind, wie das Manipulieren von Uhren
    red
    Akt.
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