Was auf den ersten Blick aussieht als hätte man sich sehr kreativ im Photoshop ausgetobt, ist tatsächlich Realität. Im Regenwald haust die seltsame "Metagryne bicolumnata", ein Weberknecht mit dem Kopf eines Hasen - andere sagen auch gerne eines Hundes - und lädt Wissenschaftler auch heute noch zum Grübeln ein. Denn warum diese Spinnentiere so ein außergewöhnliches Exterieur haben, weiß man bislang nicht.
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Gewusst?
Weberknechte gibt es bereits seit 400 Millionen Jahren - also bereits VOR den Dinosauriern.
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Ursprünglich wurde das merkwürdige Tierchen vom deutschen Arachniden-Experten Carl Friedrich Roewer 1959 entdeckt. Die "Bunny Harvestman" lebt im Regenwald von Ecuador und ist nur so groß wie ein menschlicher Daumennagel. Forscher gehen davon aus, dass der Weberknecht zum Schutz vor Fressfeinden die "Ohren", oder "Hörner" entwickelte.