Wie Superman
Ikonisches Olympia-Foto vom anderen Ende der Welt
Gabriel Medina schwebt auf Wolke 7! Dem Surf-Star gelingt ein spektakulärer Wellenritt und das epischste Fotomotiv der Olympischen Spiele.
Jerome Brouillet liefert das Foto der Sommerspiele vom anderen Ende der Welt. Der Fotograf drückt im perfekten Moment ab, fängt 15,705 Kilometer von Olympia-Ort Paris entfernt den epischen Schnappschuss ein.
Im Pazifischen Ozean finden auf Tahiti die Olympischen Surf-Bewerbe statt. Brouillet hat seine Linse auf den brasilianischen Top-Surfer Gabriel Medina gerichtet.
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Dieser erwischt im Heat 5 der 3. Runde einen schier unglaublichen Ritt auf der Monsterwelle, der später mit der Wertung 9,9 belohnt wird. Medina weiß schon davor, dass ihm etwas ganz Besonderes gelungen ist, feiert dementsprechend. Sein Abgang von der Welle: Er springt von der Welle, steht für einen Augenblick neben seinem Brett in der Luft, richtet seinen Zeigefinger triumphal in den Himmel.
Klick! Brouillet drückt ab und hält den Moment für die Ewigkeit fest.
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Warum das Bild der Olympischen Spiele von Paris (!) am anderen Ende der Welt entsteht? Tahiti ist eine Insel im Südpazifik, die zum französischen Überseegebiet Französisch-Polynesien gehört. Der starke Wellengang sorgt bei den Surf-Wettkämpfen für spektakuläre Bedingungen.
Außergewöhnlich ist auch das Olympische B-Dorf, wenn man so will: Die Athleten sind allesamt auf einem Kreuzfahrtschiff untergebracht.
Auf den Punkt gebracht
- Der brasilianische Surfer Gabriel Medina sorgt bei den Olympischen Spielen in Tahiti für das epischste Fotomotiv, als er eine Monsterwelle reitet und dabei eine Wertung von 9,9 erhält
- Der Fotograf Jerome Brouillet fängt den spektakulären Moment 15,705 Kilometer von Paris entfernt ein und hält ihn für die Ewigkeit fest
- Tahiti, als Teil von Französisch-Polynesien, bietet mit seinen starken Wellen spektakuläre Bedingungen für die Surf-Wettkämpfe