Wintersport

"Ich muss meinen inneren Hermann Maier kanalisieren"

Vor 25 Jahren sorgte Hermann Maier für ein Ski-Märchen, holte nach einem Mega-Abflug Gold. Eine US-Amerikanerin will ihm das Kunststück nachmachen.

Erich Elsigan
Isabella Wright (l.) holt sich Motivation durch den "Herminator".
Isabella Wright (l.) holt sich Motivation durch den "Herminator".
GEPA, Instagram

Schrecksekunde für Isabella Wright bei der Ski-WM in Meribel! Die US-Abfahrerin kam im Training schwer zu Sturz, krachte spektakulär in den Fangzaun. Ein Missgeschick mit Folgen.

Auf Instagram zeigte die 25-Jährige anschließend ihre bandagierten Knöchel. "Ich bin dankbar, dass ich wieder aufgestanden bin", schreibt Wright – für die ein Wettlauf gegen die Zeit begann.

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    So feierte Ricarda Haaser ihre WM-Bronzene.
    So feierte Ricarda Haaser ihre WM-Bronzene.
    GEPA

    Denn am Samstag will die Speed-Spezialistin in der Abfahrt um einen Top-Rang mitfahren. Helfen soll dabei der "Herminator" – zumindest indirekt. "Ich muss meinen inneren Hermann Maier kanalisieren und mich so gut wie möglich erholen", schreibt Wright. Sie nimmt damit auf die legendäre Nagano-Episode der Legende Bezug.

    Der ÖSV-Superstar flog bei den Olympischen Spielen 1998 spektakulär ab – und eroberte danach Gold im Super-G und im Riesentorlauf. 

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