Tierisch brutal
Hundesitter schlägt Hund mehrmals gegen geparkte Autos
Im deutschen Nürnberg müssen sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag brutale Szenen abgespielt haben. Ein kleiner Hund liegt in der Tierklinik.
Über zwei Promille
Als die Polizei am Tatort eintraf, entdeckten sie den 45-Jährigen mit einem schwer verletzten Hund an der Leine und mussten auch an einem der Fahrzeuge Blut und Haare feststellen. Offenbar hatte der Nürnberger nicht nur gegen Autos, sondern vor allem gegen den Hund getreten, der nun stationär in einer Tierklinik um sein Leben kämpft.
Da der Alkotest mehr als zwei Promille ausmachte, wurde der mutmaßliche Hundequäler in Gewahrsam genommen und Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
Gar nicht sein Hund
Besonders schockierend sei jedoch die Tatsache, dass es sich gar nicht um seinen eigenen Hund handelte, sondern um einen "Urlaubsgast". Der misshandelte Pinscher gehört nämlich einem Bekannten des alkoholisierten Mannes, der seine Ferien jetzt wohl abkürzen wird.
Auf den Punkt gebracht
- In Nürnberg hat ein betrunkener Mann einen fremden Hund misshandelt, indem er ihn gegen geparkte Autos geschlagen hat
- Der Hund wurde schwer verletzt und befindet sich nun in der Tierklinik, während der Täter wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt wird
- Besonders schockierend ist, dass es sich bei dem Hund um einen "Urlaubsgast" handelte, der dem Täter nicht einmal gehörte