Welt

Hunderte Raketen! Erneut massive Angriffe auf Israel

Am Dienstag ist es erneut zu schweren Raketen-Angriffen auf Israel gekommen. Aus Gaza wurden hunderte Raketen auf die Stadt Aschkelon abgefeuert. 

Newsdesk Heute
Am Dienstag ist es erneut zu schweren Angriffen auf Israel gekommen. (Symbolbild)
Am Dienstag ist es erneut zu schweren Angriffen auf Israel gekommen. (Symbolbild)
REUTERS

Am Dienstagnachmittag haben die Hamas erneut einen heftigen Raketenbeschuss auf Israel gestartet. Laut Medienberichten soll gegen 17:00 Uhr ein gewaltiger Raketenhagel auf die israelische Stadt Aschkelon abgefeuert worden sein. In einer Erklärung auf Telegram bezeichnet die Hamas den erneuten Beschuss als "Antwort auf die Vertreibung von Zivilisten im Gazastreifen". Nur wenige Stunden vor der Attacke hatte ein Hamas-Sprecher die Bewohner der südisraelischen Stadt gewarnt, Aschkelon bis 17 Uhr zu verlassen. 

In den sozialen Medien gibt es Berichte über zerstörte Häuser. Ob Menschen durch den Raketenangriff getötet oder verletzt wurden, ist derzeit nicht bekannt. 

Schwere Gefechte zwischen Armee und Hamas

Seit Samstag liefern sich die Hamas und das israelische Militär heftige Gefechte. Nach dem verheerenden Angriff auf mehrere israelische Städte und mehreren Massakern, bei denen hunderte Israelis getötet wurden, reagierte das Militär mit Luftschlägen auf Hamas-Stellungen. Hunderte Menschen wurden durch die Luftschläge im Gaza-Streifen getötet. Mehr als 180.000 Menschen haben ihre Wohnungen verloren, die Krankenhäuser in der Region sind völlig überlastet. 

Die israelische Armee will ihre Offensive in den nächsten Tagen weiterhin verstärken. In der größten Rekrutierungswelle der Geschichte des Landes wurden mehr als 300.000 Reservisten einberufen. Mit schweren Panzern und einer großangelegten Bodenoffensive soll gegen weitere Hamas-Stellungen vorgegangen werden. 

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen