Welt
Husky stirbt auf Flug nach L.A. im Frachtraum
Ein Husky hat den Flug von Amsterdam nach Los Angeles im Frachtraum einer Air France-KLM Maschine nicht lebend überstanden.
Der Flug mit einer Air France-KLM Maschine von Amsterdam nach Los Angeles endete für einen Hund tödlich. Der Husky wurde am Dienstagnachmittag leblos im Frachtraum gefunden.
Wohl qualvoll erstickt
Ein Mitarbeiter von Air France teilte TMZ zufolge mit, dass der Hund im Frachtraum verladen wurde. Dem Vierbeiner dürfte während des beinahe elfstündigen Transatlantikfluges der Sauerstoff ausgegangen sein.
Der Hundebesitzer war am Boden zerstört, als er seinen toten Vierbeiner im Lager von Air France abholen musste. Die Airline entschuldigte sich bei dem Reisenden für den Verlust und versicherte, dass der Husky nach den Haustierrichtlinien von KLM ordnungsgemäß geladen war. Eine Obduktion sei noch abzuwarten.
"Tragödien wie diese sind der Grund, weshalb Fluggesellschaften Tiere nur in der Hauptkabine reisen lassen sollten", ließ PETA in einer Stellungnahme wissen.
Keine Seltenheit
Leider sind solche Vorfälle kein Einzelfall. Durchschnittlich sterben jedes Jahr 26 Hunde während eines Fluges, 22 Vierbeiner werden verletzt. Viele Tiere trifft wegen des enormen Stresses ein Tod durch Herzversagen. Besonders anfällig dafür sind Möpse, Bulldoggen und andere Kurznasen.
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