Haustiere
Hü-Hott, Galopp? Nein – jetzt werden Hunde longiert
Unsere Hundesport-Reihe geht bereits in die fünfte Runde und schaut heute beim "Longieren" hinter die Kulissen. Wie das wohl mit Hunden aussieht?
Wir konnten euch mittlerweile schon die Crème de la Crème der eher unbekannten Hundesportarten vorstellen. Nach "Dog-Diving", "Rally-Obedience", "Hoopers" und "Treibball" folgt nun eine Sportart, die man eher mit Pferden in Verbindung bringt: Das Longieren. Wie das genau mit unserem Vierbeiner auszusehen hat und worauf man achten muss, erklärt uns wieder Hundetrainerin Lisa Biegler von der Dog Cooperation im nachstehenden Video:
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Was bedeutet denn "Longieren"?
Der Begriff "Longieren" kommt eigentlich aus dem Pferdetraining und beschreibt das kreisförmige Laufenlassen des Pferdes an einer langen Leine - der "Longe". Die Hunde laufen beim "Longieren" ebenfalls ihre Kreise, jedoch wird hier völlig auf Hilfsmittel - wie einer Leine - verzichtet. Dieses Training eignet sich vor allem für Anfänger im Distanzsport, die möglicherweise mit der richtigen Körpersprache noch kleine Schwierigkeiten haben.
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Spaß geht vor!
Beim "Longieren" geht es vorwiegend um den Spaß mit dem Hund. Er soll einfach gerne laufen und Tricks lernen wollen, die dann am Ende kombiniert werden können. Der Aufbau ist vor allem bei Hütehunden sehr einfach, denn wer einen Australian Shepherd oder einen Border Collie besitzt weiß - die laufen grundsätzlich gerne und meistens im Kreis. Die wenigen "Regeln" dabei sind im Prinzip schnell erlernt, da der Hund eigentlich bei der Kreisarbeit "nur" lernen muss, dass er außen läuft, während Frauchen oder Herrchen von innerhalb des Kreises die Kommandos gibt.
Wer dies gerne einmal mit seinem Hund ausprobieren möchte:
Einfach einmal ein Schnuppertraining vereinbaren oder sich zu einem kleinen Workshop anmelden - unverbindlich und bindungsfrei.
www.dog-cooperation.at