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"Horizon Forbidden West" – verboten gute Fortsetzung

Endlich dürfen PlayStation-Zocker wieder mit Aloy auf Abenteuer gehen. "Horizon Forbidden West" ist die beste Fortsetzung eines Spiels – jemals!

Rene Findenig
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Verboten gut und schön: "Horizon Forbidden West" ist die Fortsetzung unserer Träume.
Verboten gut und schön: "Horizon Forbidden West" ist die Fortsetzung unserer Träume.
PlayStation

Bereits am 18. Februar 2022 tauchen Spieler auf PlayStation 4 und PlayStation 5 wieder in die verboten gute Welt von "Horizon" ein. Nach dem Hit-Auftakt vor fünf Jahren zu einer der größten Videospiel-Serien überhaupt geht es nun mit "Horizon Forbidden West" aus dem Hause Guerrilla Games wieder mit Heldin Aloy auf Roboter-Saurier-Abenteuer und dieses Mal in den "Verbotenen Westen" der Spielwelt. Was Zocker dort erwartet, durften wir bereits vorab komplett durchspielen. Dabei zeigt sich: "Horizon Forbidden West" ist die beste Fortsetzung, die ein Videospiel jemals spendiert bekommen hat.

Das Open-World-Action-Rollenspiel legt in seiner Fortsetzung auf alles noch einmal eine Schippe drauf: Die Story wird nochmals tiefgründiger, die Charakter-Beziehungen werden komplexer, die Action ist noch ein Stück rasanter, der Sound noch viel intensiver, die Grafik einfach ein absoluter Traum und die spielerische Freiheit groß wie nie zuvor. Schon im Vorfeld gab es viel Hoffnung, aber auch Zweifel, dass die Fortsetzung den grandiosen Eindruck des Erstlings halten können werde – nun steht fest: Das Game schafft das nicht nur locker, sondern übertrifft sich selbst und ist wahrlich ein echtes Meisterwerk.

Liegt die Rettung der Menschheit im Verbotenen Westen?

Die Fortsetzung startet einige Monate nach der großen Entscheidungsschlacht in "Horizon Zero Dawn". Während die Welt den Sieg über HADES, die außer Kontrolle geratene Subroutine des Gaia-Terraformingsystems, feierte, juckte es Aloy weiter, den Spuren der Vergangenheit nachzugehen. Dabei wurde ihr über die Monate immer mehr deutlich: Es ist noch nicht vorbei, eine neue Bedrohung wartet auf die Welt. Diese äußert sich dadurch, dass rote Pflanzen in der Spielwelt sprießen und ihre giftigen Sporen verteilen. Diese lassen nicht nur die Erde absterben, sondern auch die Maschinenwesen aggressiv wüten.

Das Problem wird schließlich so schlimm – wie die einst Ausgestoßene des Nora-Stammes feststellen muss – dass die Vernichtung des gesamten Planeten droht. Informationsfetzen lassen in Aloy jedoch die Hoffnung keimen, dass die Lösung des Problems im Verbotenen Westen liegen könnte, einem fast unerforschten Gebiet westlich des Carja-Sonnenreichs, aus dem nur wenige Abenteurer je zurückgekehrt sind. Dort warten auf unsere Heldin nicht nur neue Freunde und alte Bekannte, sondern auch große Mysterien, neue Gefahren, wilde Maschinenmonster und ein ausgewachsener Stammes-Krieg.

Neulinge sollten zuvor den Vorgänger spielen

Zum Auftakt stellt sich schnell die Frage, warum die Kriegerin Regalla, die mit ihren Rebellen immer wieder den im Westen lebenden Stamm der Tenakth angreift, in der Lage ist, die Maschinenmonster zu überbrücken und sie für Schlachten einzusetzen. Aloy wird dabei schnell Sylens in Erinnerung gerufen, der die Reste der HADES-KI gefangen nahm, um die Geheimnisse hinter den "Erweckern" der KI zu erkunden. Das zeigt auch eines: Auch Neulinge haben Spaß mit dem actiongeladen inszenierten "Forbidden West", wer aber voll eintauchen will, sollte "Zero Dawn" durchgezockt haben.

Doch nicht nur die allumspannende Handlung bezieht sich extrem stark auf die Geschehnisse und Charaktere des ersten Teils, auch wieder allerlei auffindbare Dokumente und Hinweise setzen die Mini-Storys fort, die in Collectibles des Vorgängers begonnen wurden. Kenner wiederum müssen keine Angst haben, alles noch einmal zu erleben, denn "Forbidden West" setzt viel Wissen voraus und hebt wichtige Geschehnisse hervor, wiederholt aber nicht haarklein jedes Geschehnis des ersten Teils. Generell ist die Erzählgeschwindigkeit sehr hoch und das Spiel hält sich kaum mit Nebensächlichkeiten auf.

Jede Minute ein fesselndes Abenteuer

Auf der Strecke bleibt dabei jedoch trotzdem nichts. Die Charaktere sind wieder erstklassig herausgearbeitet worden und noch stärker als in Teil 1 stehen die Beziehungen der Figuren untereinander im Mittelpunkt. Ruhige Momenten mit Liebe, Trauer, Zweifel und jeder Menge weiterer Emotionen finden sich ebenso – anders als im ersten Teil wirkt aber kein einziger so, als hätte man noch einige Minuten Spielzeit aus dem Game quetschen wollen. Der Ablauf ist indes gleich geblieben: Der Spieler kann jederzeit der Haupt-Quest folgen und die Geheimnisse enthüllen oder sich netten Neben-Quests widmen.

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    Nach dem Hit-Auftakt vor fünf Jahren zu einer der größten Videospiel-Serien überhaupt geht es mit "Horizon Forbidden West" aus dem Hause Guerrilla...
    Nach dem Hit-Auftakt vor fünf Jahren zu einer der größten Videospiel-Serien überhaupt geht es mit "Horizon Forbidden West" aus dem Hause Guerrilla...
    PlayStation

    Jede Minute in "Horizon Forbidden West" ist ein fesselndes Abenteuer – und das Spiel so grandios gemacht, dass das Ende für einige Spieler wohl unerwartet schnell kommen wird. Zwar gibt es wieder eine epische Schlacht im Finale, für unseren Geschmack ging der Abspann dann aber fast etwas zu zügig über die Bühne. Ein Eindruck, der sich ab der Hälfte des Siels auch durch einige Nebenmissionen zieht: Anders als in Teil 1 klärt Teil 2 viel mehr Geheimnisse auf uns lässt weniger Fragen offen. Das klingt nun alles recht gehetzt, ist es aber nicht: Auch so kommt das Game locker auf 60 bis 70 Spielstunden.

    Neue spielerische Freiheiten in "Forbidden West"

    Spielerisch bietet "Horizon Forbidden West" wieder relativ viele Freiheiten: Zocker können selbst entscheiden, ob sie brachial mit Frontalangriffen auf Feinde losgehen oder sich geschickt durch hohes Gras an sie heranschleichen, ihre Laufwege beobachten und ihnen Fallen stellen. Daneben sackt man wieder Maschinenteile und andere Items ein, um mit ihnen Heiltränke, Munition und Waffenverstärkungen herzustellen. Außerdem lassen sich die meisten Maschinen wieder überbrücken, um sie im Kampf an unserer Seite, aber auch als Reittier einzusetzen. Besonders toll: Fast nichts muss!

    Bedeutet was? Spieler werden von "Horizon Forbidden West" weder gezwungen, Hunderte Items einzusammeln noch Aloy heftig aufzuleveln. Egal mit welcher Ausrüstung man antritt oder wie stark der Charakter bereits ist, die Quests und Gegner scheinen immer die perfekte Herausforderungsstufe zu besitzen, um das Spiele spannend zu halten. Spieler werden aber sowieso neben der Haupt-Quest jede Menge erleben wollen, denn die Neben-Quests sind nicht nur abwechslungsreich und lohnend, sondern stellen auch komplex gestaltete NPCs vor oder verraten neue Geheimnisse und Story-Wendungen.

    Teils bekannt Aufgaben, aber mit mehr Abwechslung

    Etwas Stoff für noch mehr Zeitvertreib im Spiel bieten die Entwickler aber auch mit den teils bekannten, sich wiederholenden Aufgaben. So müssen wieder Banditenlager eingenommen werden, verschiedene Schmieden schicken uns auf Ressourcen-Sammlung, die Jagdprüfungen aus dem ersten Teil kehren in neuer Form zurück, Brutstätten mit besonders starken Maschinen lassen sich auskundschaften, Arenakämpfe für bessere Ausrüstungen und Maschinen-Überbrückungen bestreiten und per Erklimmen der Maschinen-Giganten namens Langhälse legt man wieder die Regionen der Spielkarte frei.

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    Gerade letzter Punkt zeigt aber eine gewaltige Neuerung im Spiel: Die gigantischen Maschinen lassen sich dieses Mal erst nach dem Platzieren von fiesen Stolperfallen oder dem Lösen gewisser Rätsel in der Umgebung besteigen. Auch die Rätsel-Aufgaben, bei denen bestimmte Plätze mit Klettern und Springen erreicht werden müssen, um dort ein Secret abzustauben, sind wieder enthalten. Diese Rätsel zeichnen sich wieder durch ein besonders gut durchdachtes Design aus und zeigen, wie Puzzles richtig gemacht werden, auch wenn sie aus "Schalter umlegen"- und "Kisten verschieben"-Aufgaben bestehen.

    Das größte Frust-Element ist jetzt Geschichte

    Wenig Neues hat sich indes bei den Waffen getan: Sie lassen sich wieder mit den zum größten Teil bekannten Maschinen-Teilen wie Spulen und Optiken verstärken und besitzen je nach Seltenheit auch wieder besondere Effekte wie Schadensverstärkungen oder Elementarattribute. Gleiches gilt für die bekannten Outfits, die man wie die Waffen jederzeit wechseln kann. Waffen und Outfits lassen sich zudem an Werkbänken aufwerten – allzu komplex ist das nicht: Materialien besorgen und die jeweilige Ausrüstung einfach per Button-Druck verbessern. Die Munitionsherstellung bleibt indes ident.

    Auch bekannte und nette Mechaniken kehren erneut zurück: Öffnet man das Waffen-Rad zur Aufrüstung oder Munitionsherstellung, verlangsamt sich die Zeit in der Spielumgebung indes. Auch das System, mit dem man die Zielsicht vergrößern kann und so ganz genau bestimmte Teile von Maschinen anvisiert, feiert ein Comeback. Beides war im Vorgänger schon sehr cool umgesetzt und spielt sich auch jetzt wieder toll. Ein Frust-Element wurde außerdem beseitigt: Ist das Inventar von Aloy voll, bleiben Items nicht mehr liegen, sondern landen automatisch in Kisten, die man in Dörfern finden kann.

    Fleißige Spieler müssen sich nicht spezialisieren

    Logisch ist das Kisten-Inventarsystem keineswegs, da man nicht einmal selbst zu ihnen gehen muss, um Ressourcen abzuladen, das Game spielt sich aber einfach so viel besser damit, sich nicht mehr damit beschäftigen müssen, was man aufsammelt und von welchen Materialien man sich aus Platzgründen trennen muss. Einzig einsammeln muss man verbrauchte Materialien schon, wenn man vor allem in Bosskämpfen das Charakter-Inventar für Munition geleert hat. Dabei reicht es aber, zu einer Truhe zu laufen und eine Controller-Taste zu halten, schon füllt sich das Inventar automatisch auf.

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    Wie im Vorgänger funktioniert dagegen wieder das Skill-System: Je nach Erfahrungspunkten verfügt Aloy im Verlauf des Spiels über einen immer größeren Gesundheitsbalken und immer mehr Fertigkeiten-Punkte, die in neue Skills investiert werden dürfen. Dieses Mal stehen sechs Skill-Trees zur Verfügung, wobei man sich – was vielleicht sogar etwas schade ist – nur bedingt spezialisieren muss. Wer schön die Haupt- und Neben-Quests abarbeitet, wird kaum Probleme haben, alle Fähigkeiten für Nahkampf, Fernkampf, Fallen, Gesundheit, Maschinen-Überbrückung und Schleichen freischalten zu können. 

    Der Nahkampf wurde deutlich überarbeitet

    Neu bei den Skills sind dieses Mal gleich mehrere verschiedene Angriffs-Möglichkeiten mit den Waffen und besondere Effekte, die zeitlich begrenzt etwa besonders mächtige Schüsse auslösen. Die letztgenannten Spezialangriffe erfordern dabei das Füllen einer Mut-Leiste, was durch Angriffe automatisch passiert. In den Kämpfen zeigt sich, dass sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel, aber immerhin das Meiste im Nahkampf verändert hat. Auch im Nahkampf lassen sich nun die Körperteile der Monster genauer anvisieren und zudem bekam das Spiel ein simples, aber spannendes Kombo-System.

    So blocken Gegner nun Attacken besser statt simple Prügelknaben zu sein und Aloy muss auch ihren neuen, aufladbaren Speer nutzen, um durch ihre Verteidigung zu kommen. Kurios jedoch: Selbst müssen wir immer noch ausweichen, denn Aloy selbst darf nicht blocken. Umso besser funktioniert dafür die Kameraführung: Konnte es in "Horizon Zero Dawn" durch mehrere Hechtrollen schnell unübersichtlich werden, zeigt die Kamera nun fast immer perfekt das Geschehen und landet nicht in Felsen, im Gras oder in Maschinenbäuchen. Wieder grandios: Jede Maschine agiert und reagiert anders auf uns. 

    Neue Monster als eines der größten Highlights

    Viele weitere Gameplay-Elemente wurden einfach aus dem ersten Teil übernommen: Aloy scannt mit ihrem Fokus wieder Maschinen und erkennt so deren Wege und Schwachstellen, die sich dann wegsprengen, abschießen und einsammeln lassen; in der Story warten wieder jede Menge Mini- und normale Bosse mit besonders beeindruckenden Auftritten auf uns; und das große Highlight sind die vielen neuen Maschinen, mit den es Aloy im verbotenen Westen zu tun bekommt. Aus Spoiler-Gründen halten wir uns da aber zurück und sagen nur: die bisher stärkten "Horizon"-Maschinen haben Konkurrenz.

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    Auch menschliche Feinde treten wieder auf, sie sind aber weiter eher die "Pappfiguren" unter den Feinden. Generell darf man sich keine schlauer agierenden Feinde erwarten. Im Kampf selbst verfügen die Feinde zwar über neue Attacken und die Fähigkeit zu blocken, abseits davon fällt die KI aber weiter auf jeden geworfenen Stein rein und entdeckt uns auch nicht, wenn wir zum zehnten Mal von derselben Stelle im hohen Gras aus auf sie schießen. Wie im Vorgänger steigt bei Angriffen aus dem Hinterhalt auch in "Forbidden West" die Alarm-Stufe der Feinde, sie beruhigt sich aber auch wieder ebenso schnell.

    Jetzt kommt noch mehr Bewegung rein

    Schön ist dafür, dass sich Aloy nun auf neue Arten fortbewegen darf. Das beginnt schon beim freieren Klettern, bei dem Aloy nun nicht mehr nur einen einzigen Weg über Vorsprünge und Kanten hochhangeln darf. Per Fokus bekommen Spieler in den meisten Gebieten, in denen es zusätzlich mehr Hügel und Berge gibt, angezeigt, wo sich diese besteigen lassen. Vielfach ist das sogar vollkommen frei möglich, womit sich die Spielwelt viel realistischer und natürlicher anfühlt. Kleine Fehler gibt es auch – wenn Aloy aus unerfindlichen Gründen an einer Stelle nicht weiterklettern will – das Feature gefällt aber trotzdem.

    Etwas "Far Cry"-Feeling kommt auch durch Aloys neuen Greifhaken auf, mit denen man schneller zu entfernten Vorsprüngen hangeln oder auf riesige Säulen in der Spielwelt schwingen kann. Die Säulen deinen dabei zweierlei: Einerseits lassen sich zu Beginn besonders starke Maschinen umgehen, andererseits können sie aber auch für Überraschungsangriffe von oben genutzt werden. Ebenfalls neu ist ähnlich dem "Far Cry"-Wingsuit ein Gleitschirm, mit dem man von hohen Bergen auch zu sehr weit entfernten Orten schweben kann. Die Lenkung ist simpel, aber die Sicht beim Fliegen einfach atemberaubend.

    Grafisch und inhaltlich absolut top umgesetzt

    Apropos atemberaubend: Kaum ein Spiel hat eine dermaßen lebendige und abwechslungsreiche Spielwelt zu bieten, grafisch sowie inhaltlich. Die Spielwelt bietet mit (auch Unter)Wassergebieten, schneebedeckten Bergen, kargen Wüsten, grüner Wildnis und verfallenen Ruinen sowie beschaulichen Dörfern noch weit mehr Abwechslung als der Vorgänger. Auch die Stämme und Völker der Spielwelt wurden noch besser herausgearbeitet und bieten nun viel mehr Unterscheidungsmerkmale und Eigenheiten. Maschinen dagegen scheinen nun gar in kleinen Gruppen zusammenzuleben und Rudel gebildet zu haben.

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    Auch technisch bestätigt sich der ausgezeichnete Eindruck: Auf der PlayStation 5 darf man entweder in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde oder einem Modus mit etwas zurückgeschraubten Details und dafür superflüssigen 60 Bildern pro Sekunde zocken. Beide Modi beeindrucken, sowohl mit einer atemberaubenden Weitsicht als auch mit klitzekleinen Details wie umknickenden Grashalmen oder leichten Wellen im Wasser. Feuer, Explosionen, die Animationen der Figuren und Maschinen – "Horizon Forbidden West" sieht fantastisch aus und spielt sich vom Anfang bis zum Ende auch so.

    Das neue "Horizon" ist eine verboten gute Fortsetzung

    Gut eingebunden werden übrigens auch die neuen Möglichkeiten des DualSense-Controllers auf der PlayStation 5. Unter den Füßen vibriert leicht das Gras beim Durchstreifen, Wassertropfen legen sich spürbar auf die Haut und Explosionen sorgen für wuchtiges Feedback. Gleichzeitig darf man durch die adaptiven Trigger-Tasten richtiggehend fühlen, wie Aloy ihren Bogen spannt oder mit dem Speer zum Stoß ansetzt. Außerdem gibt es mit der PS5-Version dank der ultraschnellen Konsole kaum mehr lange Ladezeiten, weshalb sich die grandios gestaltete Spielwelt wie aus einem Guss anfühlt.

    Egal ob man den Vorgänger gespielt hat oder nicht – "Horizon Forbidden West" ist ein grandioses Game, das nicht nur ein Meisterwerk, sondern sogar verboten gut ist und auf jeder Playstation 4 und PlayStation 5 Pflicht sein sollte. Der fantastische Vorgänger wurde in den genau richtigen Bereichen verbessert, wobei man die besten Elemente nicht verwässert hat. "Horizon Forbidden West" bietet dramatische Action, grandiose neue Geschichten und beeindruckende Feinde in einer Spielwelt, in der man sich nicht satt sehen kann. Es ist die Fortsetzung, die wir uns gewünscht haben, in jeglicher Hinsicht.