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Hongkong fahndet nach entflohenem Corona-Patienten
In Hongkong ist ein 63-jähriger Mann aus einem Spital geflohen. Er hatte nach einem positiven Corona-Test auf der Quarantänestation gelegen.
In Hongkong fahnden die Behörden nach einem Corona-Patienten, der die Quarantänestation eines Spitals unbefugt verlassen hat. Nach Auskunft eines Kliniksprechers befand sich der 63-jährige Mann dort zur Behandlung, nachdem er am Montag positiv getestet worden war.
Er sei durch ein Treppenhaus weggelaufen. Das Pflegepersonal habe ihn vergeblich verfolgt. Es handelt sich um den ersten bekannten Fall, in dem ein Corona-Patient aus einem Spital flieht.
Seit Jahresanfang 2020 hat es in Hongkong über 7.300 Erkrankungen und über 100 Sterbefälle aufgrund des Sars-CoV-2 gegeben. Im Dezember 2020 macht Hongkong bereits die vierte Erkrankungswelle durch.