Zu Ostern

"Hohe" Terrorgefahr – Karner erhöht Polizeipräsenz

Wegen hoher Terrorgefahr werden die Osterfeierlichkeiten durch mehr Polizei überwacht. Hinweise auf konkrete Gefährdungen sollen nicht vorliegen.

Newsdesk Heute
"Hohe" Terrorgefahr – Karner erhöht Polizeipräsenz
Spezialkräfte der Polizei bewachen den Stephansdom. Die Osterfeierlichkeiten sollen stärker überwacht werden.
ALEX HALADA / picturedesk.com

Die Terrorgefahr in Österreich ist laut Innenminister Gerhard Karner weiterhin groß. Deshalb wird an den Ostertagen mehr Polizei eingesetzt. Vor allem Ostermärkte und Ostermessen sollen stärker durch die Polizei überwacht werden. 

In den kommenden Tagen dürfte es ein größeres Aufgebot an Beamten in Uniform und Zivil geben, wie das Büro des ÖVP-Innenministers am Samstag mitteilte. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung lägen derzeit aber nicht vor.

"Hohes" Risiko für Terrorismus und Extremismus

Die Risikostufe in Bezug auf islamistischen Extremismus und Terrorismus wird von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst demnach weiterhin als "hoch" bewertet. Das ist die zweithöchste Stufe. Zwar lägen "derzeit keine Hinweise für eine konkrete Gefährdung vor", Osterfeierlichkeiten und Ostermärkte seien aber "Symbole eines hohen christlichen Festes verbunden mit Personenansammlungen im öffentlichen Raum."

Die Bundespolizeidirektion habe nun besondere Schutzmaßnahmen angeordnet, "um bestmöglich für einen sicheren Ablauf für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sorgen", heißt es. Dies gelte auch für das jüdische Pessachfest von 22. bis 30. April. 

"Die Polizei arbeitet rund um die Uhr für die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher und ist auch zu Ostern gefordert. Dabei wird alles getan, um bestmöglich für den Schutz von Ostermärkten und Osterfeiern zu sorgen", versicherte Innenminister Karner.

Wegen Anschlagsplänen auf die Wiener Innenstadt hatte die Polizei bereits kurz vor Weihnachten die Sicherheitsmaßnahmen erhöht und vor Anschlagsplänen auf Weihnachtsmärkte und Gottesdienste gewarnt. Während der Weihnachtsfeiertage wurde der Stephansdom von Elite-Polizisten bewacht.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen