Wirtschaft

Hohe Nachfrage bei Billig-Airlines in der Sommersaison

Trotz höherer Kerosinkosten erwarten Billigairlines wie Ryanair steigende Umsätze. Das soll vor allem an den steigenden Passagierzahlen liegen.

Carolin Rothmüller
Durch die Inflation sollen vor allem Billig-Airlines profitieren. (Symbolbild)
Durch die Inflation sollen vor allem Billig-Airlines profitieren. (Symbolbild)
Thomas Banneyer / dpa / picturedesk.com

Aufgrund der höheren Lebenserhaltungskosen, achten viele Urlauber genauestens auf ihr Reisebudget. Weil viele trotzdem nicht auf einen Sommerurlaub am Meer verzichten wollen, greifen sie daher auf die Angebote von Billig-Airlines zurück. Ryanair erwartet für sein laufendes Geschäftsjahr jedenfalls steigende Passagierzahlen. So sollen die Zahlen im Geschäftsjahr 2023/24 um 10 Prozent auf 185 Millionen Passagiere steigen, wie das Unternehmen mitteilte.

Höherer Nettogewinn

Doch auch die Kerosinkosten dürften sich erhöhen und zwar um eine Milliarde Euro. Die steigenden Umsätze aufgrund der vielen Urlauber sollen diesen Kostenzuwachs aber ausgleichen. Der Nettogewinn soll sich laut dem Unternehmen gegenüber dem Vorjahr sogar leicht erhöhen. 

Passagieranstieg um 74%

Die Billigairline profitiert von Kunden, die angesichts stark gestiegener Verbraucherpreise auch beim Reisen genauestens auf den Preis achten. Im Geschäftsjahr 2022/23 wurde der Umsatz mit knapp 10,8 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Die Zahl der Passagiere hat um 74 Prozent auf 168,6 Millionen zugenommen. Ryanair gewann in den meisten EU-Ländern an Marktanteilen hinzu.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    An der Unterhaltung teilnehmen