Fussball

Hofmann: "War nie Plan, Rapid-Trainer zu werden"

Steffen Hofmann und Thomas Hickersberger leiteten ihr erstes Training als Rapid-Trainer. Vorerst kamen nur acht Spieler in den Genuss des Duos.

Sebastian Klein
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Steffen Hofmann dirigiert die Rapid-Spieler nach der Entlassung von Cheftrainer Didi Kühbauer.
Steffen Hofmann dirigiert die Rapid-Spieler nach der Entlassung von Cheftrainer Didi Kühbauer.
Gepa

Didi Kühbauer ist bei Rapid Geschichte. Der Cheftrainer musste am Mittwoch nach durchwachsenen Leistungen des Tabellensiebenten der Bundesliga gehen. Für ihn übernehmen Spieler-Legende Steffen Hofmann und der langjährige Assistenz-Trainer Thomas Hickersberger interimistisch.

Schon am Donnerstag leiteten sie ihre erste Einheit. Wenngleich sie nur auf eine stark dezimierte Rapid-Mannschaft zurückgreifen konnten. Lediglich acht Kicker standen in der ersten Einheit des Trainer-Duos auf dem Platz.

Ercan Kara und Marco Grüll sind beim Nationalteam, Emanuel Aiwu und Thierno Ballo bei der U21. Andere fehlen verletzt. So trainierten Hofmann und Hickersberger mit: Taxiarchis Fountas, Maximilian Hofmann, Robert Ljubicic, Maximilian Ullmann, Srdjan Grahovac, Filip Stojkovic, Kelvin Arase und Christoph Knasmüllner.

Hier die ersten Eindrücke:

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    Rapids-Interimscoachs Steffen Hofmann und Thomas Hickersberger bei ihrem ersten Training.
    Rapids-Interimscoachs Steffen Hofmann und Thomas Hickersberger bei ihrem ersten Training.
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    Hofmann, der bisher bei Rapid II als Co-Trainer im Einsatz war, über seine neue Aufgabe: "Die Entscheidung ist getroffen worden. Danach ist der Zoki (Sportdirektor Zoran Barisic, Anm.) auf mich zugekommen, hat mich gefragt, ob ich das interimistisch übernehmen kann. Es ist natürlich eine extrem spannende Aufgabe. Auch, wenn ich das eigentlich nie machen wollte."

    Das verriet er schon vor Jahren im "Heute"-Interview. Er wolle nie Rapid-Trainer werden. Jetzt ist er ist er es doch. Warum? "Ich glaube aber, dass es für den Moment die beste Lösung ist. Deswegen habe ich mich da zur Verfügung gestellt. Ich freue mich. Wir alle haben viel vor in den nächsten Wochen. Schauen wir mal, wie lang ich dabei sein darf."

    Könnte daraus was längerfristiges entstehen? "Nein, wie gesagt, ich übernehme das interimistisch. Und dann schauen wir weiter. Aber es ist nie mein Plan gewesen, jemals hauptverantwortlicher Trainer bei Rapid zu werden. Das hat sich auch nicht geändert."

    Sein Plan mit der Mannschaft ist klar: "Wir müssen schauen, dass wir gemeinsam auch wieder in die Spur kommen." Wie er das bewerkstelligen will? "Ja, ich glaube, dass die Qualität da ist. Die Jungs sind jetzt natürlich gefordert, Gas zu geben. Diese sechs Spiele sind enorm wichtig für den ganzen Klub und für uns. Da heißt es jetzt jeden Tag hart arbeiten. Und dann immer wieder auf die Spiele vorbereiten und die Spiele so anzugehen, dass wir jede Partie gewinnen wollen. Das wird das Ziel sein und so werden wir in die Spiele gehen. "

    Die Hütteldorfer halten nach 14 Runden bei vier Siegen und je sechs Unentschieden und Niederlagen. Die nächste Aufgabe nach der Länderspielpause: daheim gegen den Vorletzten der Liga, Altach (Samstag, 20. November, 17 Uhr).

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      Steffen Hofmann, Marcel Koller und Andreas Herzog sind heiße Kandidaten auf die Kühbauer-Nachfolge bei Rapid.
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        Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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