Fussball
Hofmann: "Es wird ganz eng, mit Aubameyang mitzukommen"
Rapid freut sich auf den Hit gegen Arsenal. Abwehrchef Max Hofmann bekommt es mit Topstar Pierre-Emerick Aubameyang zu tun. "Heute" fragte nach.
Das Abenteuer Europa League beginnt! Am Donnerstag (18.55 Uhr) empfängt Rapid den englischen Spitzenklub Arsenal London. "Für uns eine unglaubliche Erfahrung. Die internationalen Partien sind immer etwas ganz Besonderes", sagt Max Hofmann im "Heute"-Gespräch. "Es wäre halt wunderschön, solche Spiele in einem vollen Stadion zu erleben." 3.000 Zuschauer sind zugelassen. "Gerade im Europacup hat immer eine ganz eigene Stimmung geherrscht, da hat es so richtig geknistert. Das spürst du schon beim Aufwärmen. Das fehlt jetzt – und das ist unheimlich schade."
"Habe 50 Spiele von ihm gesehen"
Auf den grün-weißen Abwehrchef kommt Schwerarbeit zu – vor allem in Form von Super-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang. "Sein Abschluss, die Schnelligkeit, das Tempo beim Antritt – das sind sicher seine größten Waffen", analysiert Hofmann. Auf bis zu 35 km/h beschleunigt der Goalgetter aus Gabun. Ein Wert, den nicht einmal Cristiano Ronaldo knackt. "Es wird ganz eng, da mitzukommen", gesteht der Rapid-Verteidiger, der Aubameyang genau studiert hat. "Ich weiß, was auf mich zukommt. Ich habe sicher schon 50 Spiele von ihm gesehen."
Hofmann will dem Topstar aber nicht zu viel Beachtung schenken. "Schauen wir, welche Mannschaft Arsenal überhaupt schickt. Die Engländer rotieren ja ganz gerne durch." So oder so macht sich der 27-Jährige auf eine harte Partie gefasst. "Für mich als Verteidiger ist es geil, wie auf der Insel gespielt wird, mir taugt das richtig. Ich wäre vielleicht eine Spur zu klein dafür, wenn man sich die ganzen Prügel ansieht."
Corona stört Vorbereitung
Die Vorbereitung auf den Hit wurde von einem positiven Coronafall bei den Hütteldorfern getrübt. "Es ist mühsam und zach. Leider ist man diese Dinge aber bereits gewöhnt."