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Hoeneß droht Konkurrenz: "Bayern braucht Granaten"
Der Bayern-Erfolgshunger ist auch nach der fünften Meisterschaft in Folge nicht gestillt. Präsident Uli Hoeneß kündigt jetzt für den Transfer-Sommer Großes an.
Sebastian Rudy und Niklas Süle von der TSG Hoffenheim - das sind die bis dato bestätigten Neuzugänge des FC Bayern für die nächste Saison. Zwei Spieler, nach denen sich jeder Bundesliga-Klub die Finger geleckt hätte – in München sorgt ihre Verpflichtung aber für keine Jubelstürme.
Die würde es geben, wenn Superstar-Kaliber wie Alexis Sanchez (Arsenal/Marktwert 65 Mio. Euro), Paulo Dybala (Juventus/50 Mio. Euro) oder Marco Verratti (PSG/40 Mio. Euro) beim deutschen Rekordmeister anheuern würden. Doch dafür müsste die Klubführung tief in die Tasche greifen – und genau das hat Präsident Uli Hoeneß in einem Interview jetzt auch angedeutet.
Steigen jetzt auch die Bayern in den Transfer-Irrsinn ein?
"Wir haben einen Kader, wenn man den verstärken will, muss man schon ziemliche Granaten kaufen", erklärte der 65-Jährige in einem Interview mit dem Bayrischen Rundfunk. "Das Problem ist, dass man sich in einem Markt bewegt, der über Summen diskutiert und wo auch Summen bezahlt werden, die wir bisher für nicht möglich gehalten haben. Das macht die Sache nicht leichter."
Dass sich die Münchner jetzt aber auch in diesen Sphären bewegen werden, deutete Hoeneß bereits im ZDF-Sportstudio an. "Vielleicht wird es etwas geben, was es beim FC Bayern bisher noch nicht gegeben hat", ließ er viel Raum für etwaige Superstar-Transfers.
Hoeneß weiß: Wollen die Bayern Mega-Klubs wie Barcelona oder Real auch künftig die Stirn bieten, müssen auch sie finanziell an ihre Schmerzgrenze gehen...
(AK)