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"Höflich bleiben Armin": Assinger im TV zurechtgewiesen
Ex-Skirennläufer Armin Assinger schießt ab und zu übers Ziel hinaus. Diesmal wird er im Hauptabendprogramm in seine Schranken gewiesen.
Österreichische Quiz-Fans kommen jeden Montag in der "Millionenshow" auf ihre Kosten. Das beliebte Format zum Mitraten moderiert von Armin Assinger bietet unterschiedliche Kandidaten, spannende Fragen und vor allem einen Gastgeber, der kein Blatt vor den Mund nimmt. In der letzten Folge teilt der Ex-Sportler nicht aus, sondern muss sich an die eigene Nase fassen.
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Beim, laut eigenen Angaben, "besten Quiz wo gibt auf diese Welt" wagt sich Gerhard Buchegger erneut in den Fragen-Ring. Der selbstständige Illustrator steht zu Beginn der Sendung bei 10.000 Euro. Nach einer kurzen Auseinandersetzung darüber, ob das Hemd des Salzburgers nun grün oder schwarz sei, beginnt das fröhliche Raten und Knobeln. Dank des 50/50-Jokers erkennt der Kandidat, dass es sich bei dem "Bananensattel" um ein Fahrradzubehör handelt und katapultiert sich so zur 30.000-Euro-Frage.
Die kann der Künstler nicht alleine beantworten und greift sogleich zum Hörer, um seinen Bruder zurate zu ziehen. Der soll laut Gerhard wissen, wo genau der Golgi-Apparat zum Einsatz kommt. Nachdem der Moderator Telefon-Joker Christoph mit einem herzlichen "Grüß Gott, Servus" bei der "Millionenshow" in Empfang nimmt, spricht er weiter: "So jetzt pass auf." Und unterbricht sich sogleich. "Oder passens auf", korrigiert sich Assinger und siezt den Bruder des Kandidaten. "Höflich bleiben Armin, höflich bleiben Armen", beschwört er sich selbst.
Der Mann am anderen Ende der Leitung nimmt den kleinen Fauxpas mit Humor. Der Chemiker weiß außerdem sogleich, dass der Golgi-Apparat etwas mit dem Zellstoffwechsel zu tun hat, was seinem Bruder 30.000 Euro bringt. Gerhard Buchegger steigt mit 75.000 Euro aus und beendet seine Quiz Zeit mit den Worten "Schön war's".