Wetter

Höchste Warnstufe! Schnee-Hammer schlägt in Österreich 

Eine kräftige Schnee-Walze überrollt weite Teile Österreichs und verwandelt das Land in eine Winterlandschaft. Es gilt die höchste Wetter-Warnstufe.

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    Das Mariazellerland versinkt bereits im Schnee, auch am Freitag (3.2.2023) dürfte es kräftig weiterschneien.
    Das Mariazellerland versinkt bereits im Schnee, auch am Freitag (3.2.2023) dürfte es kräftig weiterschneien.
    20 Minuten / Gerald Ofner

    Der Alpenraum liegt derzeit zwischen dem blockierenden Hoch "Cäcilie" über dem Ostatlantik und dem ausgeprägten Skandinavien-Tiefdurckkomplex OLEG in einer kräftigen Nordwestströmung. In diese eingelagert ziehen mehrere kleine Randtiefs vorbei, deren Frontensysteme auch Österreich erreichen.

    Im Laufe des Freitags zieht ein weiteres Randtief über die Ostsee südwärts, dieses bringt im Tagesverlauf werneut teils kräftigen Regen und Schnee. Aufgrund des ausgeprägten Druckgradienten ist außerdem stets mit Sturmböen zu rechnen. In der kommenden Woche sorgt ein Hoch für zunehmende Wetterberuhigung.

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      Eine <a data-li-document-ref="100253027" href="https://www.heute.at/s/schneewalze-trifft-oesterreich-hart-buerger-eingeschneit-lage-kritisch-100253027">kräftige Schnee-Walze</a> überrollt weite Teile Österreichs und verwandelt das Land in eine Winterlandschaft. Es gilt die höchste Wetter-Warnstufe.
      Eine kräftige Schnee-Walze überrollt weite Teile Österreichs und verwandelt das Land in eine Winterlandschaft. Es gilt die höchste Wetter-Warnstufe.
      Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

      Am Freitag schneit es vom Tiroler Unterland bis an den Alpenostrand zunächst kräftig, tagsüber steigt die Schneefallgrenze von Westen her gegen 900 Meter an und die Intensität lässt vorübergehend nach. Etwa von Innsbruck westwärts trocknet es weitgehend ab, im Süden scheint zeitweise die Sonne. In der Nacht breiten sich Regen und Schneefall unter Verstärkung neuerlich an der gesamten Alpennordseite aus. Von Oberösterreich bis ins Nordburgenland weht zunehmend stürmischer Westwind. Die Höchstwerte: 3 bis 10 Grad.

      Aktuelle Unwetterwarnungen
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      Schnee auch am Wochenende

      Der Samstag beginnt vom Arlberg bis in den Pinzgau mit kräftigem Schneefall, in der zweiten Tageshälfte lässt die Intensität aber deutlich nach und die Schneefallgrenze steigt von Ost nach West auf 500 bis 1.000 Meter an. Weiter östlich bleiben die Mengen gering und im östlichen Flachland zeigt sich ab und zu die Sonne, im Süden wird es föhnig und häufiger sonnig. Auch im Norden und Osten weht der Nordwestwind noch kräftig bis stürmisch. Die Temperaturen erreichen maximal 1 bis 9 Grad.

      Am Sonntag schneit es entlang der Nordalpen häufig und ab Mittag auch wieder ergiebig, nur im Rheintal und im oberösterreichischen Donauraum mischt sich Regen dazu. Im Süden und ganz im Osten geht es meist noch trocken in den Tag, ab Mittag ziehen aber auch hier einzelne Schneeschauer durch. Der Wind flaut vorübergehend ab, gegen Mittag frischt an der Alpennordseite aber wieder lebhafter Westwind auf. Vor allem im Osten kühlt es spürbar ab, die Höchstwerte liegen zwischen -2 und +6 Grad.

      Der Montag bringt der Alpennordseite noch zeitweise Schneefall, die Neuschneemengen fallen aber geringer aus als an den Vortagen. Im Osten und Süden fallen nur anfangs noch ein paar Flocken, tagsüber scheint zeitweise die Sonne. Der Wind lässt nach, weht aber im Osten noch mäßig bis lebhaft aus nördlichen Richtungen und mit -1 bis +5 Grad entsprechen die Temperaturen der Jahreszeit.

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        privat, iStock
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