Aktuelle Wetterprognose
Hochdruckbrücke hebt Stimmung, böse Überraschung folgt
An der Vorderseite eines Tiefs über dem Mittelmeer wird es am Sonntag zunehmend föhnig, zugleich baut sich über den Alpen eine Hochdruckbrücke auf.
Am Sonntag verlagert sich das bisher wetterbestimmende Italientief in Richtung südliches Mittelmeer weiter und somit schließt sich eine Brücke zwischen dem Azorenhoch und dem Hoch WERNER mit Zentrum über Osteuropa.
Das Wetter gestaltet sich somit zunehmend ruhig. Auch am Montag hält sich diese Hochdruckbrücke und erst am Dienstag nähert sich von Nordwesten her eine schwache Kaltfront den Alpen an.
Die Prognose im Detail
In der Nacht auf Sonntag ist es von Vorarlberg bis in die Südsteiermark häufig trüb und zunächst fällt vom Rheintal bis zu den Karnischen Alpen etwas Regen. Vom Innviertel bis in den Seewinkel zeigt sich der Himmel klar oder nur gering bewölkt. In der zweiten Nachthälfte lockern die Wolken im Südosten und im Westen schließlich auf. Derweil bilden sich vom Bodensee bis zum Waldviertel Nebelfelder. Dazu weht nur mehr im östlichen Flachland lebhafter Südostwind.
Der Sonntag hat an der Alpennordseite und im Osten häufig sonniges Herbstwetter zu bieten, von Westen her ziehen ab Mittag harmlose Schleierwolken durch. Lediglich am Bodensee hält sich der Hochnebel etwa bis Mittag. Auch im Süden lösen sich die hochnebelartigen Wolken zumeist bis Mittag auf, am längsten trüb bleibt es Richtung Karnische Alpen. Im Osten weht lebhafter bis kräftiger Südostwind, in den Nordalpen wird es wieder vermehrt föhnig. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 22 Grad.
Nach Westen zu vermehrt Nebel und Hochnebel
Am Montag scheint häufig die Sonne, Nebel und Hochnebel werden aber etwas häufiger. So geht es etwa vom Bodensee bis ins oberösterreichische Seengebiet, im Waldviertel und in den südlichen Becken oft grau in den Tag. Bis Mittag setzt sich auch dort die Sonne durch, ein paar Schleierwolken bleiben harmlos. Bei mäßigem Wind aus Ost bis Südost steigen die Temperaturen auf 12 bis 22 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
Der Dienstag beginnt oft trüb durch Wolken sowie Nebel und Hochnebel, am Bodensee setzt in der Früh leichter Regen ein. Im Tagesverlauf lichten sich die Nebelfelder, von Westen her zieht es aber zu und in der zweiten Tageshälfte breitet sich der Regen bis Oberösterreich und in die Obersteiermark aus. Die Mengen halten sich aber deutlich in Grenzen. Die Sonne zeigt sich vor allem an Alpenostrand und im südlichen Bergland noch zeitweise. Meist weht nur noch schwacher Wind.
Die Bilder des Tages
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