Wetter-Umschwung

Hoch "Jasper" stellt Wetter jetzt völlig auf den Kopf

Während in der laufenden Woche der Winter sein Comeback feiert, steigen die Temperaturen zum Wochenende wieder deutlich an. Die Prognose.

Newsdesk Heute
Hoch "Jasper" stellt Wetter jetzt völlig auf den Kopf
Skandinavienhoch JASPER stellt das Wetter am Wochenende völlig auf den Kopf. (Symbolbild)
Nerijus Liobe / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Am Freitag verstärkt sich der Einfluss des Skandinavienhochs JASPER weiter und das Wetter gestaltet sich stabil. Am Samstag dreht die Höhenströmung wieder auf Süd und es wird neuerlich föhnig und teils wieder deutlich milder. Daran ändert sich auch am Sonntag nicht viel.

Die Prognose im Detail

Der Freitag hat von Vorarlberg bis ins Mostviertel viel Sonnenschein zu bieten, im Osten und Süden halten sich dagegen dichte Wolken. Lokal fallen hier auch ein paar Tropfen und oberhalb von 500-900 m Flocken. Der Wind dreht auf Ost bis Südost und frischt speziell im Donauraum Oberösterreichs lebhaft auf. Nach einem gebietsweise frostigen Start steigen die Temperaturen auf 5 bis 14 Grad, am mildesten wird es mit Föhn in Vorarlberg.

Am Samstag scheint an der Alpennordseite zeitweise die Sonne. Im Osten und Süden bleibt es weiterhin oft trüb, ab und zu fällt etwas Regen bzw. oberhalb von 800 bis 1000 m Schnee. Etwas kräftiger werden Regen und Schneefall vorübergehend in den Karawanken. In den dafür typischen Tälern nördlich des Hauptkamms weht der Südföhn mit stürmischen Böen, im Flachland lebhafter bis kräftiger Südostwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad in Osttirol und 18 Grad in den Föhnregionen im Westen.

Der Sonntag hat nördlich der Alpen ein paar Sonnenstunden zu bieten, weiter südlich halten sich dichte Wolken. Besonders in Osttirol und Kärnten regnet es kräftig, in den südlichen Gebirgsgruppen fällt oberhalb von 800 bis 1000 m Schnee. Am Nachmittag steigt dann die Schauerneigung auch im Westen an. Der kräftige bis stürmische Südostwind bzw. Südföhn hält vor allem in der Osthälfte noch an, im Westen bricht er am Vormittag zusammen. Zuvor werden je nach Föhneinfluss 5 bis 18 Grad erreicht.

Am Montag stellt sich generell unbeständiges Wetter ein, über den ganzen Tag verteilt gehen immer wieder Schauer nieder. Oberhalb von 1300 bis 1600 m ist Schnee dabei, die Sonne zeigt sich meist nur zwischendurch. Dazu weht schwacher bis mäßiger, im Waldviertel und im Südosten auch lebhafter Südwestwind und die Temperaturen steigen auf 9 bis 18 Grad.

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