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Hitze und Badeunfälle – sechs Menschen gestorben

Eine Hitzewelle rollt derzeit über Europa. In der Schweiz sind seit Donnerstag sechs Personen bei Badeunfällen ums Leben gekommen.

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Am Freitagnachmittag ereignete sich in der Maggia bei Pozzo di Tegna ein tödlicher Badeunfall.
Am Freitagnachmittag ereignete sich in der Maggia bei Pozzo di Tegna ein tödlicher Badeunfall.
20min/News-Scout

Bei Badeunfällen in Schweizer Gewässern und Badeseen sind laut Polizei seit dem Donnerstag bereits sechs Menschen ums Leben gekommen. In der Westschweiz ereigneten sich am Freitag gleich zwei Badeunfälle. Unter anderem zogen Badegäste eine bewusstlose Frau aus dem Wasser, die mittlerweile verstorben ist.

Am Freitagmittag wurde der Einsatzzentrale gemeldet, dass sich zwischen Villeneuve und Le Bouveret ein Badeunfall ereignet hat. Ein im Kanton Wallis wohnhafter Schweizer (74) war zum Schwimmen aus seinem Boot in den Genfersee gestiegen und dabei untergegangen. Wie die Kantonspolizei Waadt am Samstag mitteilte, konnte der Mann trotz intensiver Suche noch nicht gefunden werden.

14-Jähriger tauchte nicht mehr auf

Am Freitagnachmittag passierte in der Maggia bei Pozzo di Tegna ein tödlicher Badeunfall. Ein 14-Jähriger war nach einem Sprung in den Fluss in Schwierigkeiten geraten und konnte nicht wieder auftauchen. Anwesende Badegäste alarmierten daraufhin die Rettungskräfte. Diese konnten den verunfallten Jugendlichen ans Ufer bringen. Der 14-Jährige verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche.

Am Donnerstagabend war der Kantonspolizei Obwalden gemeldet worden, dass eine Person in der Nähe des Edisriedbachs im Sarnersee vermisst werde. Die Polizeitaucher konnten den leblosen Körper des 23-jährigen Mannes nur noch tot bergen.

Kind (7) konnte noch rechtzeitig gerettet werden

In Reinach BL ist am Samstag ein Kind beinahe ertrunken. Drittpersonen bargen den regungslos im Wasser treibenden Jungen (7) gerade noch rechtzeitig aus dem Wasser.

Am Sonntagnachmittag meldete die Kantonspolizei Bern, dass am frühen Samstagabend in Bern ein Mann beim Schwimmen in der Aare in Not geraten ist. Passanten konnten den leblosen Schwimmer an Land ziehen und leisteten umgehend erste Hilfe. Der 59-jährige Schweizer verstarb noch vor Ort.

In Nussbaumen TG erlitt am Sonntag ein 17-Jähriger unbestimmte Verletzungen. Der junge Mann sprang kurz nach 13.15 Uhr beim Nussbaumersee kopfvoran ins Wasser. Er musste von der Rega ins Spital geflogen werden.

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