Ende des Hochsommers in Sicht

Hitze-Periode dauert an, doch dann ändert sich alles

In den kommenden Tagen bleibt es in Österreich spätsommerlich heiß. Doch eine Änderung der Wetterlage lässt nicht mehr lange auf sich warten.

Wetter Heute
Hitze-Periode dauert an, doch dann ändert sich alles
Schon in wenigen Tagen ändert sich das Wetter in Österreich abrupt. Dann wird es deutlich kühler und vielerorts richtig unbeständig. Symbolbild.
Getty Images

Seit Tagen leidet Österreich unter der für September äußerst ungewohnte Hitze. Auch in den kommenden Tagen bleiben die Temperaturen vielerorts konstant über 30 Grad. Doch, da sind sich Wetterexperten einig, eine Änderung der Situation steht im Grunde schon vor der Tür.

Die GeoSphere Austria spricht gar von einem "Ende des Hochsommers". Dieses komme "pünktlich zum Ferienende im Westen". Ab kommenden Montag also, dürfte das Wetter umschlagen. "Ein Höhentief formiert sich über Westeuropa und bringt im Westen ab Montag nachhaltige Abkühlung und deutlich unbeständigeres Wetter. Auch im Osten wird es nicht mehr so warm, kühlt aber weniger stark ab als im Westen", heißt es seitens der GeoSphere Austria.

Aktuell sei noch fraglich, ob und wie viel Niederschlag die Osthälfte Österreichs erreichen wird. Doch bevor vor der nassen Abkühlung kommt das letzte Aufbäumen des Hochsommers.

So geht es in den kommenden Tagen weiter

Am Donnerstag scheint an der Alpennordseite häufig die Sonne, im Osten und Süden geht es dagegen mit einigen Wolken und vereinzelten Schauern in den Tag. Ab Mittag wird es im Bergland lokal gewittrig, während es im Osten zunehmend auflockert. Der Wind weht vor allem im Donauraum zeitweise lebhaft aus Ost bis Südost, im Bergland nördlich des Alpenhauptkamms wird es leicht föhnig. Je nach Sonne und Föhn liegen die Höchstwerte zwischen 19 und 32 Grad.

Der Freitag gestaltet sich im Osten meist sonnig, von Vorarlberg und Tirol bis in die Steiermark dagegen wechselhaft mit Regenschauern und Gewittern. Zumindest zeitweise lässt sich aber auch dort die Sonne blicken, nur vom Tiroler Alpenhauptkamm bis zu den Karnischen Alpen und Karawanken bleibt es oft trüb und vermehrt nass. Im Donauraum weht mäßiger bis lebhafter Wind aus östlichen Richtungen. Von Südwest nach Nordost werden 21 bis 31 Grad erreicht.

Gewitter möglich, aber Wochenende bleibt heiß

Am Samstag halten sich anfangs Restwolken und Nebelfelder, nach deren Auflösung stellt sich in weiten Landesteilen ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein. Dabei bleibt es meist trocken, der ein oder andere kurze Schauer kann in den Bergen jedoch nicht ganz ausgeschlossen werden. Bei überwiegend schwachem Wind steigen die Temperaturen auf 25 bis 31 Grad.

Am Sonntag geht es zunächst verbreitet noch trocken und oft sonnig in den Tag. Bereits am Morgen ziehen in der Westhälfte jedoch Wolken auf und im Tagesverlauf muss entlang des Alpenhauptkamms mit schauerartigem Regen sowie lokalen Gewittern gerechnet werden. In der Osthälfte bleibt es dagegen in einem Bogen rund um die Alpen trocken und bei nur wenigen Wolken dominiert der freundliche Eindruck. Im äußersten Osten weht der Südostwind mäßig bis zeitweise lebhaft. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 und 31 Grad.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • In den kommenden Tagen bleibt es in Österreich weiterhin heiß mit Temperaturen über 30 Grad, doch ab Montag wird ein Wetterumschwung erwartet, der Abkühlung und unbeständigeres Wetter bringt
    • Besonders im Westen wird es deutlich kühler und regnerischer, während der Osten weniger stark abkühlt und die Niederschlagsmenge noch unsicher ist
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