Wetter
Hitze-Hammer trifft Österreich mit voller Wuch
Die Sommerferien sind zu Ende, der Sommer noch nicht. Denn in den kommenden Tagen werden weite Teile Österreichs zu einem regelrechten Hitze-Hotspot.
Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahrs erschwert das Wetter die Konzentration der Schüler. Sommerlich warmes bis z.T. nochmals heißes Wetter stellt sich bis einschließlich des kommenden Wochenendes ein. Grund hierfür ist das Hoch OLENKA, welches im Laufe der Woche ihr Zentrum über dem Baltikum positioniert und dem Alpenraum somit die Zufuhr von subtropischer Wärme ermöglicht. Dabei etabliert sich eine sogenannte Omega-Lage. Dies heißt, die Strömung um das Hoch herum, nimmt die Form des griechischen Buchstaben Ω an. Derartige Strömungsmuster sind sehr stabil und dementsprechend langanhaltend.
Der Dienstag präsentiert sich von seiner oft strahlend sonnigen Seite, ein paar morgendliche Nebelfelder lösen sich bis zum frühen Vormittag auf. Tagsüber zeigen sich nur ab und zu ein paar harmlose Quell- und Schleierwolken am Himmel. Der Wind dreht auf Ost bis Südost und frischt im oberösterreichischen Donauraum lebhaft auf, sonst spielt er keine große Rolle. Mit 23 bis 29 Grad wird es spätsommerlich warm, nur im Süden und am Alpenostrand bleibt es stellenweise etwas kühler.
Auch am Mittwoch scheint nach rascher Auflösung allfälliger Frühnebelfelder oft ungetrübt die Sonne, vor allem im Steirischen Hügelland sowie im Burgenland ziehen hin und wieder harmlose Wolken durch. Bei schwachem bis mäßigem Südostwind steigen die Temperaturen auf 24 bis 30 Grad, am wärmsten wird es wie schon an den Vortagen im Inntal.
Auch zweite Wochenhälfte bleibt heiß
Der Donnerstag beginnt in dafür anfälligen Tälern und Niederungen etwas häufiger mit Nebel- oder Hochnebelfeldern, die sich am Vormittag auflösen. Abseits davon scheint neuerlich von früh bis spät die Sonne, höchstens vereinzelt sind ein paar harmlose Wolken zu sehen. Im Donauraum und im Osten weht mäßiger Ost- bis Südostwind, sonst spielt der Wind keine große Rolle. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 und 30 Grad.
Am Freitag ändert sich wenig. In der Früh und stellenweise bis in den Vormittag hinein ist besonders entlang der Flüsse und Seen mit Nebel oder Hochnebel zu rechnen, davon abgesehen dominiert strahlender Sonnenschein. Am Nachmittag entstehen besonders im westlichen Bergland einige Quellwolken, die aber harmlos bleiben und am Abend wieder in sich zusammenfallen. Der Südostwind frischt im Osten tagsüber gebietsweise lebhaft auf und mit 24 bis 30 Grad bleibt es unverändert warm.
Im Süden des Landes werden nicht die höchsten Werte gemessen, da hier mit dem sich einstellenden Ostwind etwas kühlere Luft und mitunter einige Wolken von Ungarn herangeführt wird.