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Hitlergruß: Wende in Skandal-Prozess um Melanie Müller

Melanie Müllers Prozessstart wegen des Hitlergruß-Skandals und Drogenbesitzes wurde jetzt abgesagt. Grund: Die 36-Jährige werde nicht erscheinen.

Heute Entertainment
Hitlergruß: Wende in Skandal-Prozess um Melanie Müller
Ein Video zeigte Melanie Müller bei einem Auftritt offensichtlich mehrfach den Hitlergruß zeigen.
Frederic Kern / Action Press / picturedesk.com

Kommenden Dienstag sollte Melanie Müller (36) wegen ihres Hitlergruß-Skandals eigentlich vor Gericht stehen, doch wie jetzt bekannt wurde, wird die 36-Jährige zum Prozess nicht erscheinen. Weshalb der Gerichtstermin abgesagt wurde.

An zwei Terminen sollte am Amtsgericht Leipzig über die Schuld der ehemaligen Dschungelkönigin entschieden werden. Müller wird vorgeworfen, auf einer Bühne den Hitlergruß gezeigt zu haben, zudem wurden bei ihr zu Hause Drogen in Handtaschen gefunden. Doch wie das Gericht am Montag bekannt gab, ist der Auftakttermin geplatzt. "Grund hierfür ist eine Erkrankung der Angeklagten", erklärte ein Sprecher des Gerichts gegenüber "Bild".

Unter welcher Krankheit Melanie Müller leidet, ist nicht bekannt. Der Prozess soll nun allerdings am 2. Juli starten, was auf eine baldige Besserung ihres Zustandes schließen lässt. Der neue Folgetermin wurde für den 10. Juli angesetzt.

Bei einem Müller-Auftritt im September 2022 auf einer Party der Hooligan-Truppe "Rowdys Eastside" brüllten Neonazis "Sieg Heil!" und streckten dabei den rechten Arm in die Höhe. Nachdem ein Video davon aufgetaucht war, beteuerte Müller, den Auftritt "sofort" abgebrochen zu haben und distanzierte sich von dem Vorfall.

Sie bestreitet alles

Doch ein anderes Video zeigte, wie die Ballermann-Sängerin selbst auf der Bühne offensichtlich mehrfach den Hitlergruß zeigte. In einer Stellungnahme bestritt die Sängerin damals, die verbotene Geste gezeigt zu haben. Neben den Hitlergruß-Vorwürfen fanden Ermittler bei einer Finanz-Razzia in Müllers Haus im August 2023 Drogen in Handtaschen. Es soll sich um 0,69 Gramm Kokain und eine blaue Ecstasy-Tablette gehandelt haben.

Wieder bestreitet die Leipzigerin die Vorwürfe. Gegenüber "Bild" erklärte sie, dass die Drogen nicht in ihren eigenen Handtaschen gefunden wurden, die Taschen sollen einer Bekannten gehören. Die Staatsanwaltschaft Leipzig scheint dies allerdings zu Bezweifeln.

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