Zu krank für Gericht
Hitlergruß-Prozess geplatzt: Melanie Müller sagt ab
Schon zum zweiten Mal sagt der TV-Star den Prozess ab. Der Vorwurf gegen sie: Sie soll auf der Bühne den Hitlergruß gezeigt haben.
Ist sie wirklich krank oder drückt sie sich nur? Die Malle-Sängerin hätte schon Mitte Juni beim Gericht erscheinen sollen. Und schon damals fühlte sie sich zu krank, um zu erscheinen.
Jetzt dasselbe Spiel. Melanie Müller brachte ein ärztliches Attest vor, welches ihr die Verhandlungsunfähigkeit bescheinigt.
Prozess abgesagt, Club-Auftritte aber nicht
Komisch ist aber, dass sie unterdessen ganz munter ihre Ballermann-Auftritte promotet. Zwischen den beiden geplatzten Prozessen soll sie sogar mehrfach auf der Bühne gestanden haben. Sogar in der Nacht vor der aktuellen Verhandlung habe es eine Show im Club "Oberbayern" gegeben.
Worum geht es eigentlich?
Grund für den Prozess ist ein Video, dass im Jahr 2022 aufgetaucht ist. Darauf ist Melanie Müller zu sehen, wie sie offenbar einen Hitlergruß zeigen soll. Dabei sollen Leute im Publikum Nazi-Parolen gerufen haben.
Melanie Müller beteuert, dass sie den Auftritt nach dem Vorfall sofort abgebrochen habe. Im Clip sieht die Sache jedoch anders aus.
Bei einer Finanz-Razzia im Jahr 2023 wurden zudem Drogen in der Handtasche von der Sängerin gefunden.
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Auf den Punkt gebracht
- Der TV-Star Melanie Müller hat zum zweiten Mal einen Gerichtstermin abgesagt, bei dem sie beschuldigt wird, den Gruß gezeigt zu haben
- Obwohl sie sich als verhandlungsunfähig erklärt hat, hat sie in der Zwischenzeit Club-Auftritte beworben und durchgeführt, was Zweifel an ihrer Krankheit aufkommen lässt
- Der Prozess ist aufgrund eines Videos aus dem Jahr 2022, in dem sie den Gruß zeigen soll, sowie einer späteren Razzia, bei der Drogen in ihrer Handtasche gefunden wurden