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Historischer Gladiatoren-Fight endet mit Blutbad

Beim Calcio Storico Fiorentino fliegen die Fetzen. Das ist eigentlich ganz normal, nur diesmal musste sogar die Polizei einschreiten

Heute Redaktion
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Jedes Jahr findet in Florenz das Calcio Storico Fiorentino statt. Ein historisches Turnier, das eine Mischung aus Rugby, Fußball und Ringen ist, lockt die Zuschauermassen an. Kurz gesagt, ist es der Freibrief für eine regelrechte Massenschlägerei.

2017 endete die brutale Sportart in einem Gewaltexzess. 27 Gladiatoren stehen sich in den jeweiligen Mannschaften gegenüber, Kopfstöße, Ellbogen- und Faustschläge und sogar Würgen sind erlaubt.

Die wilde Keilerei zwischen Santa Croce Azzurri gegen Santo Spirito Bianchi war sogar den Offiziellen zu viel. Ein Spieler ließ sich zu einem Faustschlag gegen einen Schiedsrichter hinreißen und weigerte sich das Feld zu verlassen. Das historische Turnier artete in ein Blutbad aus. Eine Massenschlägerei mit über 40 Beteiligten war die Folge, die Polizei musste einschreiten und die Kontrahenten von einander trennen.

(pip)

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