"Erste Phase"

Hisbollah feuert Hunderte Raketen auf Israel

Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat als Vergeltung für die Tötung ihres Militärchefs Fuad Schukr einen Großangriff auf Israel gestartet.

Hisbollah feuert Hunderte Raketen auf Israel
Eine Hisbollah-Drohne wird im Anflug auf Israel in der Luft abgefangen und zerstört. Aufgenommen am 25. August 2024.
JALAA MAREY / AFP / picturedesk.com

Die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon hat zu Beginn ihres Vergeltungsangriffs für die Tötung des ranghohen Militärkommandanten Fuad Schukr nach eigenen Angaben Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert.

Die Miliz habe mehr als 320 Raketen des Typs Katjuscha unter anderem auf israelische Militärstützpunkte abgefeuert, teilte die Hisbollah mit. Sicherheitskreise sprachen zunächst von mehr als 100 Raketen, die die Hisbollah auf den Norden Israels gefeuert habe.

Bilder: Hisbollah feuert Hunderte Raketen auf Israel

1/6
Gehe zur Galerie
    Die schiitische <a data-li-document-ref="120053277" href="https://www.heute.at/s/gaza-abkommen-koennte-iran-von-angriff-abhalten-120053277">Hisbollah-Miliz</a> im Libanon als Vergeltung für die Tötung des ranghohen Militärkommandanten Fuad Schukr Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert.
    Die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon als Vergeltung für die Tötung des ranghohen Militärkommandanten Fuad Schukr Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert.
    JALAA MAREY / AFP / picturedesk.com

    Die Hisbollah teilte mit, die "erste Phase" ihres Angriffs sei damit abgeschlossen. Die Angaben der Miliz zur Zahl der aus Israel abgefeuerten Geschosse ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Der Hisbollah-Kommandant Fuad Schukr war vor knapp einem Monat in der Hauptstadt Beirut bei einem israelischen Angriff getötet worden.

    Israel antwortete mit 100 Kampfflugzeugen. Das Militär griff nach eigenen Angaben Hisbollah-Stellungen im südlichen Libanon an. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, Israel habe mindestens 40 Ziele im Südlibanon angegriffen. Nach mehr als einer Stunde des Bombardements solle sich die Lage aber beruhigt zu haben.

    Die Bilder des Tages

    1/50
    Gehe zur Galerie
      <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
      21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
      privat, iStock

      Auf den Punkt gebracht

      • Die Hisbollah-Miliz hat als Vergeltung für die Tötung ihres Militärchefs Fuad Schukr Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert
      • Die Miliz behauptet, mehr als 320 Raketen des Typs Katjuscha auf israelische Militärstützpunkte abgefeuert zu haben, während Sicherheitskreise zunächst von mehr als 100 Raketen sprachen
      • Israel antwortete mit einem Angriff auf Hisbollah-Stellungen im südlichen Libanon
      20 Minuten, red
      Akt.
      An der Unterhaltung teilnehmen