Comeback im Weltcup

Hirscher zu Sölden: "Wenn ich ready bin, bin ich ready"

In Sölden startet der Ski-Weltcup in die neue Saison. Marcel Hirschers Einsatz am Rettenbachferner ist noch immer ungewiss.

Sport Heute
Hirscher zu Sölden: "Wenn ich ready bin, bin ich ready"
Marcel Hirscher kehrt zurück in den Ski-Zirkus.
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Es ist angerichtet! Der Ski-Zirkus steht in den Startlöchern. In wenigen Tagen werden die Stars der Wintersportszene in Sölden um die ersten Bestzeiten der Weltcup-Saison kämpfen. Mit Lucas Braathen feiert zumindest einer von zwei Stars sein Comeback am Rettenbachferner.

Beim achtfachen Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher, der in dieser Saison für die Niederlande an den Start geht, ist eine Teilnahme in Sölden noch offen. "Wenn ich ready bin, bin ich ready. Wenn nicht, dann nicht. Diese Freiheit zu haben, ist einfach etwas Cooles", sagte der Superstar in "Sport und Talk aus dem Hangar 7" in ServusTV.

"Jetzt nehme ich mir die Zeit"

Der 35-Jährige hat sich verändert, sieht im Gegensatz zu seiner ersten Karriere vieles lockerer: "Jetzt nehme ich mir die Zeiten, die ich brauche. Egal wofür. Wenn an dem Tag kein Skitraining möglich ist, weil Dinge wesentlich wichtiger sind als Blau und Rot, dann ist das so. Früher war das nicht wirklich möglich."

Wieder mit im Team ist Papa-Hirscher: "Mein Vater ist voll dabei, keine Frage. Der Papa wird, wenn es um das Thema Skifahren geht, immer mit Herz und Seele dafür brennen. Aber es ist uns schon bewusst, was es heißt, was wir jetzt da machen. Dass es kein einfacher Weg sein wird, war uns auch bewusst und daher verstehe ich die Zurückhaltung von meinem Papa."

"Ist einfach cool"

Skimarken-Kollege Henrik Kristoffersen und der Salzburger arbeiten gemeinsam am Material. Eine Sache, die für Hirscher "einfach cool ist". Er meinte: "Henrik war mein größter Konkurrent für sehr lange Zeit und jetzt arbeiten wir im gleichen Team und für die gleiche Sache, dass wir so schnell wie möglich Skifahren."

Der Ski-Weltcup der Herren auf einen Blick

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    Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
    Marco Odermatt dominierte auch diesen Weltcup-Winter. Der Schweizer sicherte sich den Gesamtweltcup und die Disziplinen-Wertungen im Riesentorlauf, im Super G und der Abfahrt.
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    Die Ski-Welt ist gespannt auf das Überraschungscomeback des Österreichers. Ex-Teamkollege Manuel Feller glaubt, dass Hirscher "definitiv nicht zu unterschätzen" ist: "Er war nicht umsonst acht Jahre der beste Skifahrer der Welt. Von dem her ist ihm alles zuzutrauen, aber es ist sicher weit hergeholt, wenn man sagt, dass er dort anschließt, wo er aufgehört hat. Das ist meiner Meinung nach nicht möglich. Aber ich traue ihm definitiv zu, Podestplätze zu fahren und auch Rennen zu gewinnen."

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der Ski-Zirkus steht kurz vor dem Start der Weltcup-Saison in Sölden, wobei die Teilnahme des achtfachen Gesamtweltcup-Siegers Marcel Hirscher, der nun für die Niederlande antritt, noch ungewiss ist
    • Hirscher betont seine neue entspannte Herangehensweise und die Freiheit, sich die nötige Zeit zu nehmen, während er und sein Team, einschließlich seines Vaters und Skimarken-Kollegen Henrik Kristoffersen, gespannt auf sein mögliches Comeback blicken
    red
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