Knie kaputt
Hirscher-Schützling nach Saison-Aus: "Ich habe geweint"
Mit einem Kreuzbandriss musste Ski-Ass Charlie Raposo eine enttäuschende Saison früh beenden. Jetzt lässt er tief blicken.
Charlie Raposo ist der 33. (!) Verletzte im Ski-Zirkus in diesem Weltcup-Winter.
Der Hirscher-Schützling von Van Deer rutschte beim Aspen-Riesenslalom weg – und verletzte sich dabei schwer. Bittere Diagnose: Kreuzbandriss am rechten Knie und Knochenwunden am Schienbein.
"Ich habe ein paar Mal geweint"
Die Saison ist für den Briten gelaufen. Der 28-Jährige reiste direkt von den Übersee-Rennen nach London. Dort wird die Operation vorbereitet.
"Ich habe ein paar Mal geweint und ganz sicher nicht den ganzen Tag gelächelt", lässt das Ski-Ass tief blicken. Er blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. "Manchmal ist es scheiße, aber manchmal auch nützlich."
Raposo hat eine Saison hinter sich, die überhaupt nicht nach Plan lief. Der Riesentorlauf-Spezialist kam bei acht Versuchen nicht in den zweiten Durchgang. Die Verletzung sorgte jetzt für ein abruptes Ende.
Auf den Punkt gebracht
- Charlie Raposo, ein Schützling von Marcel Hirscher, erlitt einen schweren Kreuzbandriss am rechten Knie und Knochenwunden am Schienbein, was das vorzeitige Saisonende für den 28-jährigen Skifahrer bedeutet
- Trotz dieser bitteren Diagnose bleibt Raposo optimistisch und bereitet sich auf die bevorstehende Operation vor, während er seine Zukunft mit Zuversicht betrachtet