Saison vorbei
Hirscher-Schützling bei Weltcup-Rennen schwer verletzt
Der Ski-Weltcup forderte das nächste Opfer. Diesmal traf es Charlie Raposo, der beim Riesentorlauf in Aspen zu Sturz kam.
Marco Schwarz, Petra Vlhova, Aleksander Aamodt Kilde, Corinne Suter, Alexis Pinturault, Nina Ortlieb, Sofia Goggia – die Liste an schwer verletzten Ski-Athleten ist im laufenden Weltcup-Winter schier endlos.
Am Wochenende kam mit Charlie Raposo ein neuer Name hinzu. Der Brite stürzte im ersten Aspen-Riesentorlauf. Die Diagnose ist ernüchternd: Kreuzbandriss und Knochenwunden am Schienbein.
"Ich habe in den letzten 24 Stunden alle Emotionen gespürt, die es gibt. Aber das ist eine kleine Hürde, die wir überwinden werden", schrieb Raposo auf Instagram. "Das größte Problem wird sein, jetzt einen Schritt langsamer zu gehen."
Der 28-Jährige ist ein Schützling von Marcel Hirscher, fährt seit der Markeneinführung vor zwei Jahren mit Van-Deer-Latten. Er ist sogar der erste Weltcup-Athlet, den der einstige Ski-Gigant unter Vertrag nahm.
Auf den Punkt gebracht
- Der Ski-Weltcup hat erneut ein Opfer gefordert, diesmal den Hirscher-Schützling Charlie Raposo, der beim Riesentorlauf in Aspen schwer verletzt wurde
- Mit einem Kreuzbandriss und Knochenwunden am Schienbein steht ihm eine lange Genesungszeit bevor, doch er bleibt optimistisch, die Hürde zu überwinden