"Gewalt und Grausamkeit"
Hinrichtungen und Schändungen auch unter neuem Regime
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschrechte berichtet von Gräueltaten an ehemaligen Assad-Beamten und Zivilisten, die einer Minderheit angehören.
Das Schrecken geht offensichtlich weiter in Syrien. Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass Aktivisten willkürliche Hinrichtungen in Syrien gemeldet hatten. Diese sollen durch Verbündete Kämpfern der neuen Machthaber, an ehemaligen Beamten des Assad-Regimes, aber auch an Zivilisten durchgeführt worden sein.
Die Zahlen sind besorgniserregend: Innerhalb von drei Tagen sollen 35 Menschen getötet worden sein, meldete die Zeit unter Berufung auf die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Zuvor sollen Mitglieder "einer kriminellen Gruppe" festgenommen worden sein, die beschuldigt wurden, sich während eines Einsatzes als "Angehörige der Sicherheitsdienste" ausgegeben zu haben.
"Hinrichtungen von Zivilisten"
Es soll zu "willkürlichen Massenfestnahmen, grausigen Misshandlungen, Angriffen auf religiöse Symbole, Schändungen von Leichen und willkürlichen und brutalen Hinrichtungen von Zivilisten" durch die neuen Machthaber gekommen sein, unter der Anwendung von "beispielloser Grausamkeit und Gewalt".
Bewaffnete Kämpfer sollen zudem "Vergeltungsakte" an Personen der alawitischen Minderheit, der auch Assad angehört, verübt haben. Laut Beobachtungsstelle hätten die Täter dabei "den Zustand des Chaos, die Verbreitung von Waffen und ihre Beziehungen zu den neuen Machthabern" ausgenutzt.
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