Unwettergefahr!
Hier kracht's heftig, dann schlägt Hitze-Hammer fest zu
Am Sonntag setzt sich im Alpenraum schließlich Zwischenhocheinfluss durch. Damit beruhigt sich das Wetter vorübergehend und die Hitze nimmt wieder zu.
Samstagabend gehen noch besonders von Osttirol über Kärnten und die Steiermark einige Schauer und Gewitter nieder, lokal besteht neuerlich Unwettergefahr. Diese kommen später auch ins östliche Flachland voran.
Zudem bilden sich auch im westlichen Bergland ein paar gewittrige Schauer. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen.
Unwetter im ganzen Land – Leser sehen Blitzeinschläge
In der Nacht auf Sonntag gehen vor allem im Norden und Osten anfänglich noch Schauer und Gewitter nieder. Diese klingen in der zweiten Nachthälfte ab. Dabei bleiben insbesondere inneralpin sowie nördlich der Alpen einige Restwolken zurück.
So geht es weiter
Am Sonntag beruhigt sich das Wetter unter Einfluss des Zwischenhochs EMIL mit Zentrum über Süddeutschland, welches sich auch am Montag noch hält.
Zentimeter große Hagelkörner und Überflutungen im Bezirk Melk
Die Strömung dreht aber wieder mehr auf Süd und es wird generell wieder heißer.
Am Dienstag zieht schließlich die Kaltfront des nächsten Tiefs GELI zwar nördlich durch, doch generell wird es wieder unbeständiger.
VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden
Die Prognose im Detail
Der Sonntag beginnt regional mit Restwolken, meist aber sonnig. Ab dem Vormittag entstehen ziehen ein paar harmlose Wolkenfelder durch und über den Bergen entstehen Quellwolken, verbreitet geht der Tag aber freundlich und trocken zu Ende. Lediglich vom Arlberg bis in die Dachstein-Tauern-Region besteht gegen Abend eine geringe Schauerneigung. Im Donauraum frischt mäßiger Ostwind auf, meist spielt der Wind aber keine große Rolle. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 und 33 Grad.
Am Montag überwiegend sonnig
Am Montag zeigt sich zu Beginn bereits meist die Sonne , lediglich da und dort halten sich Restwolken. Verbreitet verläuft auch der restliche Tag sonnig, lediglich im Westen bilden sich mächtige Quellwolken und hier gehen nachmittags ganz vereinzelt Wärmegewitter nieder. Der Wind weht dazu im Donauraum schwach aus Ost. Die Höchstwerte liegen bei hochsommerlichen 28 bis 34 Grad.
Am Dienstag gehen in der Früh bereits entlang der westlichen Nordalpen erste gewittrige Schauer nieder. Diese breiten sich am Vormittag bis ins zentrale Bergland aus, im Osten und Süden ist es hingen von der Früh weg freundlich bis sonnig. Am Nachmittag sind schließlich generell im Berg- und Hügelland einige Schauer und Gewitter zu erwarten. Der lebhafte Westwind im Donauraum lässt nach. Von Lienz und Linz ostwärts bleibt es aber brütend heiß mit 30 bis 36 Grad.
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