Oberösterreich

Hier hat sich Zahl der Omikron-Fälle verdoppelt

Dramatische Corona-Entwicklung in Oberösterreich: Die Zahl der Omikron-Fälle hat sich in den vergangenen Tagen verdoppelt. 

Armin Bach
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94 Corona-Patienten liegen in Oberösterreich auf den Intensivstationen.
94 Corona-Patienten liegen in Oberösterreich auf den Intensivstationen.
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com

Es gibt immer mehr Corona-Kranke, die sich mit der Virusmutation Omikron infiziert haben. Aktuell sind es alleine in Oberösterreich 18 Verdachtsfälle – die Zahl hat sich verdoppelt. 15 davon haben sich mittlerweile bestätigt.

Generell wurden gestern 524 Neuinfektionen in unserem Bundesland gemeldet. Damit sind derzeit mehr als 9.200 Oberösterreicher an Corona erkrankt.

339 Infizierte liegen in den oö. Spitälern. 245 auf Normalstationen (rund 75 Prozent sind nicht vollständig geimpft), weitere 94 auf Intensivstationen (rund 85 Prozent haben keine vollständige Immunisierung).

Dramatisch: Vier Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren liegen mit einem schweren Verlauf in den Krankenhäusern, ein Kind unter 14 sogar auf der Intensivstation. Die größte Gruppe der Intensiv-Patienten ist jene zwischen 45 und 59 Jahren – 37 Infizierte in dieser Altersspanne liegen auf Intensiv.

Schützen kann man sich mit einer Impfung. Aber die Impfquote in Oberösterreich steigt nur schleppend. Aktuell liegt sie bei 64,4 Prozent – und ist noch immer die niedrigste in ganz Österreich. Die höchste Impfquote hat weiter das Burgenland – mit 74,3 Prozent.

Allerdings sorgt die oö. Impf-Lotterie (es gibt als Hauptpreis einen Elektro-BMW zu gewinnen) für zusätzlichen Anreiz, mehr als 263.000 Oberösterreicher haben sich inzwischen dafür angemeldet. Mehr Infos dazu gibt's hier.

Zu beklagen sind weitere 18 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Der jüngste Todesfall ist ein 31-Jähriger aus dem Bez. Schärding, der am 12. Dezember starb.

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