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Herzzerreißend: Mircos letzter Satz sorgt für Tränen

Im Dezember wurde Mirco Nontschew tot in seiner Wohnung gefunden. Nun ist er noch ein letztes Mal in einer Comedy-Show zu sehen. 

David Slomo
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Mirco Nontschew war immer für einen Lacher gut.
Mirco Nontschew war immer für einen Lacher gut.
picturedesk

Kurz vor seinem Tod war der Komiker Teil der dritten "LOL"-Staffel auf Amazon Prime. Nach der tragischen Nachricht, waren sich die Macher unsicher, ob sie die Show überhaupt ausstrahlen sollten. Letztendlich entschieden sie sich dafür, dass diese Staffel ein Andenken an ihn und seine Fans sein wird. 

Die Regeln der Show sind einfach erklärt: Lachen ist verboten! Zehn Promis werden in einen Raum gesperrt und müssen sich gegenseitig zum Lachen bringen. Wer zwei Mal Schmunzeln muss, der ist raus. Wer bis zum Schluss übrig bleibt, gewinnt.

Achtung, Spoiler!

Wer nicht wissen will, was in der Show passiert, sollte JETZT aufhören zu lesen!!!!

Mirco sorgt schon in seiner ersten Szene für Frust bei seinen Kollegen. Mit seinem irren Pfeifen müssen sich schon einige WG-Bewohner das Lachen ordentlich verkneifen. Doch anstatt es dann ruhiger anzugehen, legt Nontschew noch einen drauf. 

Nach wenigen Augenblicken verschwindet der Komiker in der Umkleidekabine, um sich für seine Show umzuziehen. Mit einem lilafarbenen Show-Anzug und einem Vokuhila tritt er vor sein Promi-Publikum und performt türkische Gesänge. Eine wahre Tortur für Anke Engelke und Co.

Trauriger Abschied

Anscheinend ist die Einlage aber auch für Mirco selbst zu viel. Er muss schließlich selbst Lachen.

Nach anderthalb Stunden lacht Nontschew sogar ein zweites Mal pber einen Witz von Axel Stein und Christoph Maria Herbst. Heißt: Der Komiker muss die Show als erstes verlassen.

Herzzerreißend: Sein letzter Satz in der Show sorgt im Nachhinein für Tränen. Denn bevor Mirco die WG verlässt, meint er traurig: "Ich hatte noch so gute Sachen..." 

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    Seinen Durchbruch schaffte <strong>Mirco Nontschew</strong> in den 1990er-Jahren mit "RTL Samstag Nacht". (v.l.n.r.: Tanja Schumann, Nontschew, Tommy Krapweiss, Wigald Boning, Esther Schweins, Stefan Jürgens und Olli Dittrich)
    Seinen Durchbruch schaffte Mirco Nontschew in den 1990er-Jahren mit "RTL Samstag Nacht". (v.l.n.r.: Tanja Schumann, Nontschew, Tommy Krapweiss, Wigald Boning, Esther Schweins, Stefan Jürgens und Olli Dittrich)
    Ursel Düren / dpa / picturedesk.com
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