Sie brauchen deine Hilfe
Herzlos – sechs Welpen an Autobahn ausgesetzt
Nur durch einen Zufallsfund konnten diese süßen Hunde gerettet werden. Noch geht es ihnen schlecht.
Dieses Tier-Drama kann kaum jemanden kaltlassen. Vergangenen Freitag machte eine Frau diesen herzzerreißenden Fund. An einer Autobahnraststätte in Kärnten lagen in einem Karton sechs Hundewelpen eng aneinandergekuschelt.
"Verdreckt und verängstigt"
Der Zustand der süßen Junghunde war schlimm: Sie waren, "völlig verdreckt und verängstigt, als sie von einer aufmerksamen Finderin entdeckt und gerettet wurden", so das Tierschutzkompetenzzentrum Kärnten (Tiko).
Die Finderin kontaktierte die Tierschützer und schon bald gab es einen ersten medizinischen Check. Auffällig: sie hatten kahle Stellen im Fell. Noch ist unklar, ob es sich hierbei um einen starken Parasitenbefall oder doch eine ansteckende Hautkrankheit handelt, so die Informationen aus dem Tiko. Die Untersuchungen gehen jetzt weiter.
Außerdem sind die Welpen "stark verwurmt", das belastet ihre jungen schwachen Körper noch zusätzlich. Sie sind jetzt in Sicherheit, das Tierheim kümmert sich fürsorglich um sie.
Dringende Bitte der Retter
Allerdings, so der Hilferuf: "die intensive Pflege sowie die tierärztliche Versorgung sind mit hohen Kosten verbunden."
Das Tiko ist bei der Pflege dieser Hunde auf Spenden angewiesen: "Jeder Beitrag hilft uns, die notwendigen Behandlungen zu finanzieren und den kleinen Fellnasen die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen."
Tiko-Spendenkonto für die Hunde:
Online-Spendenlink: www.tiko.or.at/welpennotfall
Spendenkonto: Landestierschutzverein Kärnten
IBAN: AT72 5100 0000 0400 9991
BIC: EHBBAT2E
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Sechs Welpen wurden an einer Autobahnraststätte in Kärnten in einem Karton ausgesetzt und in einem schrecklichen Zustand von einer aufmerksamen Frau gefunden
- Die Hunde sind stark verwurmt und haben kahle Stellen im Fell, weshalb das Tierschutzkompetenzzentrum Kärnten dringend auf Spenden angewiesen ist, um die notwendige Pflege und tierärztliche Versorgung zu finanzieren