Strafrechtliche Konsequenzen?

"Hells Angels"-Aufregung um Gabalier – Polizei reagiert

Auf der Bühne von Andreas Gabalier wurde vor 12.000 Menschen Werbung für die "Hells Angels" gemacht. Folgen jetzt Probleme mit der Polizei?

Newsdesk Heute
"Hells Angels"-Aufregung um Gabalier – Polizei reagiert
Hat Andreas Gabalier etwas mit den "Hells Angels" zu tun?
IMAGO/Future Image; IMAGO/ZUMA Press

Ein Konzert von Andreas Gabalier (39) beim Pfullywood-Festival in Pfullendorf sorgt für Wirbel. Gitarrist Alen Brentini zeigte sich vor 12.000 Fans des Volks-Rock'n'roller in einem T-Shirt, das den Schriftzug "Support 81" trug – ein Zeichen der Unterstützung für die "Hells Angels".

Auch auf den großen Leinwänden vor Ort war das Shirt während dem Konzert gut sichtbar, was Spekulationen auslöste, ob hier bewusst Werbung für die umstrittene Rockergruppe gemacht wurde, die häufig mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird. Nach Reaktionen des Managements von Gabalier, klärt die Polizei nun dazu auf.

Sorgt "Hells Angels"-Werbung für Probleme?

Laut Aussage aus dem Team von Gabalier handelte es sich nicht um eine bewusste Aktion oder eine politische Botschaft, sondern um einen unglücklichen Zufall. Der Gitarrist hätte nicht gewusst, worum es beim Aufdruck auf seinem Shirt ging.

Nun äußerte sich auch die Polizei zum Vorfall. Eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Ravensburg erklärte auf Nachfrage der deutschen "Bild", dass keine Hinweise oder Beschwerden bezüglich des T-Shirts eingegangen seien. Zudem sei das abgebildete Logo kein verbotenes Symbol und "hat daher keine strafrechtliche Konsequenz." Ein direktes Statement des Sängers gibt es bisher keines.

BILDERGALERIE: Andreas Gabalier - sein Leben in Bildern

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    Andreas Gabalier live in München
    Andreas Gabalier live in München
    (Bild: imago stock & people)

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      Auf den Punkt gebracht

      • Beim Pfullywood-Festival in Pfullendorf trug der Gitarrist von Andreas Gabalier ein T-Shirt mit dem Schriftzug "Support 81", was als Unterstützung für die "Hells Angels" interpretiert wurde und für Aufregung sorgte
      • Das Management von Gabalier betonte, es handele sich um einen unglücklichen Zufall ohne politische Botschaft, und die Polizei bestätigte, dass keine strafrechtlichen Konsequenzen zu erwarten seien, da das Logo kein verbotenes Symbol darstellt
      red
      Akt.