Wetter
"Heilige Schei**" – Marcus Wadsak in Unwetter-Sorge
Wadsak warnt: Die aktuellen Radar-Bilder deuten auf eine besorgniserregende Unwetter-Lage hin. Seine Kollegen wissen bereits, womit zu rechnen ist:
Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub von ORF-Wetterchef Marcus Wadsak beginnt mit einem Knall. Am Pool, am Semmering und am Neusiedlersee konnte der ORF-Star bestes Wetter genießen. Damit ist zurück im Alltag bald Schluss.
Am ersten Arbeitstag hat nur ein Blick auf das Wetter-Radar gereicht, um tiefe Sorgenfalten hervortreten zu lassen. "Holy Shit. Sehr gefährliche Wetterlage...! ACHTUNG!", schreibt der Meteorologe auf Twitter. Um 15.30 Uhr meldete er sich mit einem Update: In Bregenz hatte es da bereits Regen und 18 Grad.
Angst vor Superzellen
Was genau passieren wird, da wissen die Kollegen vom ORF schon mehr. Laut Manuel Oberhuber geht es am Samstag nicht nur in Spanien und Italien, sondern eben auch von Bayern her bis Ober- und Niederösterreich hin heiß her. "Falls vorlaufend Superzellen entstehen, ist auch größerer Hagel möglich und selbst das Risiko für einen Tornado ist heute im Norden LEICHT erhöht", erklärt er weiter.
Es bestehe jedoch auch eine kleine Chance, dass alles ganz anders kommt. Die Sturmlage im Juli beispielsweise ist entgegen sämtlicher Modelle dann doch ausgeblieben. Das European Storm Forecast Experiment hat jedoch bereits die höchste Wahrscheinlichkeitsstufe für das Eintreten einer extrem verheerenden Unwetterlage ausgerufen.
Die Modelle gehen davon aktuell aus, dass sich auch über Österreich Superzellen bilden werden. Diese werden sich über Österreich und Tschechien vermutlich sogar noch verstärken.