Rote Flagge
Heftiger Crash! Red-Bull-Bolide völlig geschrottet
Rote Flagge, Rennstopp! Der brutale Unfall von Red-Bull-Star Sergio Perez sorgt in Monaco für ein Start-Chaos. Er bleibt dabei unverletzt.
Haas-Pilot Kevin Magnussen sorgte am Sonntag beim Großen Preis von Monaco für einen heftigen Unfall und einen Rennstopp in der ersten Runde. Der Däne drehte Red-Bull-Pilot Sergio Perez auf der Hochgeschwindigkeits-Auffahrt nach der ersten Kurve des Stadtkurses durch einen Fahrfehler aus.
Der Mexikaner schlug hart in der Streckenbegrenzung ein. Der Bolide wurde beim Aufprall zwischen dem Haas und der Leitschiene förmlich zusammengefaltet. Das Wrack verhieß zunächst nichts Gutes. Positiv: Perez konnte sogleich das heile Monocoque seines Red Bulls aus eigenen Kräften verlassen, blieb unverletzt. Auch Magnussen dürfte ohne körperliche Folgen davongekommen sein.
MonacoGP: Sergio Perez crasht im Red Bull heftig
Magnussen droht Strafe
Magnussen: "Ich war im Heck von Sergio rauf zum Casino. Ich fahr innen, er ist seine Linie gefahren. Ich hatte Kontakt mit der Wand, habe darauf vertraut, dass er genug Platz lässt. Das hat er nicht getan. Wenn er mich nicht gesehen hat, okay. Aber du solltest wissen, was rund um dich passiert. Vor allem in Monaco, die Wände kommen ziemlich schnell. Er hat mir nicht den Platz gelassen."
Magnussen droht nun eine Rennsperre. Der Haas-Pilot kratzt am Strafpunkte-Maximum, würde mit einer weiteren Strafe dieses als erster Fahrer in der Geschichte der Formel 1 überschreiten. Auf Nachfrage sagte der Däne: "Ich wäre nicht überrascht, überrascht zu werden. Ich sehe nicht, wie das mein Fehler sein kann."
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