Studie verblüfft

Haustierhalter tun mehr für den Hund, als für die Katze

Eine neue Studie aus Kopenhagen soll aufgedeckt haben, dass Hundebesitzer liebevoller mit dem Haustier umgehen, als Katzenbesitzer. 

Heute Tierisch
Haustierhalter tun mehr für den Hund, als für die Katze
Eine neue Studie aus Kopenhagen soll aufzeigen, dass Hundebesitzer liebevoller mit den Tieren umgehen, als Katzenbesitzer. 
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

In Dänemark, Großbritannien und sogar Österreich wurden in den letzten Monaten insgesamt 17.747 Haustierbesitzer zu Hund oder Katze befragt. Das Forschungsportal Frontiers wollte wissen, ob die Liebe von Mensch zu Haustier bei Hund oder Katze größer ist und bereitete allerlei Frage zu diesem Thema vor, die ehrlich beantwortet werden mussten. Tierhalter im Alter zwischen 18 und 89 Jahren sind für ein interessantes Ergebnis verantwortlich, denn der Hund wir scheinbar mehr geliebt, als die Katze. 

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    <strong>LUNA:</strong> Luna (10) ist eine humorvolle, rüstige Seniorin, die mit ihrer charmanten Art jede Menge Freude verbreitet. Sie ist eine liebenswerte Hündin, die mit ihrer freundlichen Art alle Herzen im Sturm erobert – und das ganz wörtlich, denn Begrüßungen fallen bei ihr oft überschwänglich aus.
    LUNA: Luna (10) ist eine humorvolle, rüstige Seniorin, die mit ihrer charmanten Art jede Menge Freude verbreitet. Sie ist eine liebenswerte Hündin, die mit ihrer freundlichen Art alle Herzen im Sturm erobert – und das ganz wörtlich, denn Begrüßungen fallen bei ihr oft überschwänglich aus.
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    Hunde sind besser versichert

    Besonders auffällig war beispielsweise, dass Hunde in der Regel wesentlich besser und öfter krankenversichert sind, als Katzen. Auch die Bereitschaft für sehr kostspielige Behandlungen war beim Hund in den Testländern wesentlich höher. Während in Großbritannien allerdings Hunde kaum merkbar bevorzugt wurden, machten wir Österreicher einen sehr deutlichen Unterschied. 

    Studie aus Mexiko und USA anders

    Über dem Atlantik werden offenbar die Katzen besser umsorgt. Vor allem reine Wohnungskatzen gelten als Schmusetiere, während Hunde bei kulturellen Haltungsunterschieden eher Wach- und Hoftiere sind. Dies zeigt, wie sehr auch Umfeld und Kultur das Haustier-Wohl beeinflussen kann. In Europa ist es vor allem bei Freigänger-Katzen so, dass man sich täglich mit dem möglichen Tod durch einen Unfall, oder dem plötzlichen Verschwinden der Katze unbewusst auseinandersetzt, während der Hund seine Abenteuer nicht alleine sondern mit uns erlebt, was wiederum die emotionale Bindung stärkt. 

    Man geht also auch davon aus, dass die Abhängigkeit des Hundes ihm einen gewissen Vorteil verschafft.

    Verantwortlichkeit

    Unter dem Strich kann man also sagen, dass Hunde durch ihre Kontaktfreude und ihre Abhängigkeit einen besonderen Nerv bei ihren Haltern treffen. Während Freigängerkatzen (nur jede vierte Katze ist in den Testländern eine reine Wohnungskatze) sich notfalls auch selbst versorgen, oder sich sogar beim Nachbarn wohler fühlen können, bleibt der Hund an unserer Seite und verhungert - salopp gesagt - ohne unser Zutun. 

    Um allerdings eine endgültige Aussage treffen zu können, sollen weitere Studien stattfinden und mehr Länder eingebunden werden.

    red
    Akt.