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Hausaufgaben zu schwer, da rief Bub (10) die Polizei

Heute Redaktion
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(Symbolbild) Der zehnjährige Schulbub verzweifelte ob seiner Hausaufgaben derart, dass er zum Hörer griff.
(Symbolbild) Der zehnjährige Schulbub verzweifelte ob seiner Hausaufgaben derart, dass er zum Hörer griff.
Bild: picturedesk.com

Als bei der Polizei in Baden-Württemberg der Anruf eines aufgelösten Buben einging und die Verbindung kurz darauf abbrach, schlugen die Beamten Alarm.

Hausaufgaben können Schüler schon einmal an den Rand der Verzweiflung bringen. Ein Zehnjähriger im deutschen Bundesland Baden-Württemberg war dadurch offenbar so verzweifelt, dass er den Polizei-Notruf als einzigen Ausweg sah.

"Man hörte einen Jungen, der sehr aufgelöst am Telefon klang und wimmerte", sagte ein Polizeisprecher gegenüber deutschen Medien. "Bevor ein Gespräch stattgefunden hat, brach die Leitung ab." Die Beamten befürchteten eine Notlage und ermittelten über den Anruf die Adresse des Kindes in Bühl.

"Keinen anderen Ausweg"

"Wie sich herausstellte, sorgte die Bearbeitung der Hausaufgaben wohl für dermaßen Unmut und Verzweiflung, dass der Eleve keinen anderen Ausweg sah, als kurzerhand die Polizei zu alarmieren", hieß es.

Ob die Beamten bei der Hausübung helfen konnten, ist ebenso wenig bekannt wie das Schulfach, das dem Buben Kopfzerbrechen bereitete. (red)

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