FPÖ Nepp knallhart

"Hass und Hetze ist bei den Grünen institutionalisiert"

Dominik Nepp von der FPÖ warf den Grünen vor, mit ihrer Spitzenkandidatin Lena Schilling eine Doppelmoral zu predigen.

Lukas Leitner
"Hass und Hetze ist bei den Grünen institutionalisiert"
Dominik Nepp (FPÖ) kritisierte die Grünen am Mittwoch. Sie hätten seiner Meinung nach Hass und Hetze institutionalisiert.
Helmut Graf; APA-Picturedesk; Collage

Der FPÖ würde von den anderen Parteien immer wieder vorgeworfen werden, Hass und Hetze zu betreiben. Wiener Stadtrat Dominik Nepp von der FPÖ äußerte sich am Mittwoch zu den Vorwürfen gegen die freiheitliche Partei. Seiner Meinung nach hätten die SPÖ, die NEOS und auch die Grünen nämlich nur mehr ein einzige Programm und das sei die FPÖ genau in diese Richtung zu treiben.

Lena Schilling sei die einzige

"Ich kann ihnen eines versichern, dass kann gar nicht sein. Wenn wir Hass und Hetze verbreiten würden, dann wäre der Herr Kraus, der Herr Mahdalik oder auch ich Spitzenkandidat für die EU von den Grünen", hieß es dabei von Nepp. Denn immerhin wäre seiner Meinung nach Lena Schilling die einzige, die ständig Hass und Hetze verbreiten würde.

Das gehe aus der Chatnachricht von Schilling hervor, in der sie einer Freundin schrieb, dass sie die Grünen hasse – "Heute" berichtete. "Die Frau Schilling hatte gesagt 'Ich hasse nichts so sehr wie die grüne Partei!' Ihre eigene Spitzenkandidatin", betonte Nepp und legte nach: "Da muss ich ihnen sagen, so weit gehe nicht einmal ich. Ich mag sie nicht, aber ich hasse sie nicht."

Hass und Hetze "institutionalisiert"

"Aber anscheinend, wenn man Hass verbreiten will, wenn man Hass mit SMS verschickt, wenn man Hass im Freundeskreis verbreitet, dann wird man Grüne Spitzenkandidatin namens Lena Schilling", erklärte Nepp weiter.

Er appellierte deshalb an die Grünen, dass man der FPÖ nicht mehr vorwerfen soll, Hass und Hetze zu verbreiten, wenn es in den eigenen Reihen anscheinend gang und gäbe sei, sich "durch Mobbing, durch Denunziantentum, durch Schlechtreden von Kollegen" an die Spitze zu arbeiten. Er gratulierte der Partei abschließend, denn aus seiner Sicht sei "Hass und Hetze bei den Grünen institutionalisiert".

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