Drastischer Schritt
"Hass-Maschine!" St. Pauli nicht mehr auf Musks "X"
Der FC St. Pauli wird künftig nicht mehr auch der Social-Media-Plattform "X" tätig sein. Der Grund ist Elon Musk.
Abschied von der "Hass-Maschine": Der FC St. Pauli stellt mit sofortiger Wirkung seine Aktivitäten in dem Sozialen Netzwerk "X" ein. Der Fußball-Bundesligist begründete seine Entscheidung mit der Entwicklung des früheren "Twitter" seit dem Kauf durch den umstrittenen Unternehmer Elon Musk.
"Rassismus und Verschwörungslegenden verbreiten sich ungehindert oder werden sogar kuratiert", heißt es in dem Statement des Traditionsklubs: "Beleidigungen und Drohungen werden kaum sanktioniert und als vermeintliche Meinungsfreiheit verkauft."
St. Pauli, das auch auf Musks Rolle in der Regierung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump verwies, zieht daraus seine Konsequenzen und wird den rund 250.000 Followern keine neuen Inhalte mehr bieten. Das 2013 erstellte Konto werde nicht mehr genutzt, die Inhalte der vergangenen elf Jahre sollen aber online bleiben. Die Braun-Weißen wollen künftig in der X-Alternative "BlueSky" aktiv werden.
Das ÖFB-Team beim Training in Windischgarsten
Auf den Punkt gebracht
- Der FC St
- Pauli beendet seine Aktivitäten im sozialen Netzwerk "X" aufgrund der negativen Entwicklungen seit dem Kauf durch Elon Musk, darunter ungehinderte Verbreitung von Rassismus und Verschwörungslegenden
- Der Verein wird künftig auf der Plattform "BlueSky" aktiv sein und das bisherige Konto mit seinen Inhalten online lassen