Szene
Harrison Ford darf seine Fluglizenz behalten
Da hat Harrison Ford noch einmal Glück gehabt. Der Mime darf nach seinem Beinahe-Crash seine Fluglizenz behalten.
Im Februar krachte "Star Wars"-Mime Harrison Ford mit seinem privaten Flieger fast gegen ein Passagierflugzeug. Der 74-Jährige landete auf dem John Wayne Airport im kalifornischen Orange County auf der falschen Landebahn und segelte dadurch über eine American Airlines Maschine mit 116 Menschen an Bord hinweg.
"War es so geplant, dass dieser Airliner unter mir ist?" soll Ford über Funk gefragt haben und daraufhin über sein Fehlverhalten informiert worden sein. Fords Anwalt äußerte sich zum Vorfall: "Sie haben die ganze Sache untersucht. Sie haben Herrn Ford interviewt und sich die Audio- und Videodateien sowie die Computerbeweise in Hinblick auf die Landung angesehen. Dabei haben sie festgestellt, dass er nicht bewusst gehandelt hat."
Ford darf weiterfliegen
Nun hat die Flugaufsicht die Ermittlungen zum Beinahe-Crash eingestellt und veröffentlichte in einem Schreiben, dass der Mime seinen Pilotenschein behalten darf.
Ford entschuldigte sich nach der Landung sofort für seinen Fehler: "Ich bin der Schwachkopf, der auf der Rollbahn gelandet ist. Ich war bei der Landung von den Turbulenzen abgelenkt."
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